Garagenhöfe in Dresden: Es droht der vollständige Ausverkauf?


 Wenn aus Alt umgehend Neu gemacht werden soll, bedarf dieses oft einer gewissen Planung. Es sei denn, der an einer derartigen Umwandelung Beteiligte oder Verantwortlich verfügt über Fähigkeiten, die ihn Wasser zu Wein verwandeln lassen. Das indes gibt es nur in der Bibel und die ist bekanntlich als Buch des christlichen Glaubens bei Atheisten nicht unumstritten. Um Glauben aber, geht es auch in anderen Bereichen der Gesellschaft. Und, mal ganz ehrlich: Wer nicht glaubt, lebt doch irgendwie verkehrt.

Bei meiner Internet - Recherche zu dem bereits angerissen Thema des Garagenverkaufs in Dresden, bin ich - eher zufällig - auf ein besonderes Konstrukt wirtschaftlicher Aktivitäten gestoßen, dass in diesen Themenkreis hinein passt. Es geht um die Frage der Auslandsfirmensitze und auch die von Briefkastenfirmen.

Da ich dabei auch auf einen übermächtigen Gegner treffen könnte, mit dem nicht gut Kirschen essen ist, formuliere ich meine Verdachtsmomente eher sehr vorsichtig. Es könnte sich - so meine Vermutungen - um nicht ganz saubere Geschäfts - und Finanzpraktiken handeln, die von Anhängern dieser, in Deutschland auch aktiven Sekte ( der als Glaubensgemeinschaft fungierende Zusammenschluss von Gleichgesinnten ist als Religion oder Kirche nicht unumstritten ) betrieben werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Scientology#Lehre_und_Praktiken

Nun, dass eine Person mit seiner Hände Arbeit es zu einer Millionenspende bringen kann ist auch in den Zeiten, in denen ein Fußballer mal schlappe 222 Millionen Euro Transfers kostet, eher unwahrscheinlich. Wer also 1 Millionen US - Dollar als Spende auskehren kann, der muss diese auch tatsächlich irgendwann auf dem Konto / den Konten gehabt haben.

Einige der Gesellschafter der Firma " Future Construct Ltd. " im bayrischen Markt Schwaben hatten sie. Und sie spendeten diese an die oben benannte Sekte / Religionsgemeinschaft.

Da stellt sich dem kritischen Beobachter doch glatt die Frage, nach dem " Woher nehmen, wenn nicht....? "
Und, tatsgewiß, jene Ltd. ( in deutsches Handelsrecht eingebettet: Gesellschaft mit beschränkter Haftung = GmbH )m die in einer abbruchreifen Haus, also einer Schrottimmobilie im englischen Birningham untergeschlupft ist, betreibt über ihre so genannten Vertreter in Bayern ein Geschäftsmodell, dass durchaus lukrativ ist. Dieses funktioniert vermutlich so:

Es werden irgendwo im Nirgendwo baufällige Garagenhöfe oder PKW - Unterstellplätze oder Parkplätze, die Unterstellmöglichkeiten für Personenkraftwagen bieten, von dem bisherigen Eigentümer ( in diesem Fall einer Stadt ) gekauft. Die dafür zu zahlende Summe ist eher minimal, weil solche Grundstücke keinen sehr hohen Verkehrswert haben. Danach erfolgt die Grundbuchumschreibung. Und hiernach flattern den Garagenbesitzern, die ihren Unterstand für das heiß geliebte Wohnzimmer auf vier Rädern, ja auf fremden Grund erbaut haben ( wenn auch mit ausdrücklicher Zustimmung des vormaligen Eigentümers ), die jeweilige Kündigung abgeschlossenen Pachtvertrags in das Haus.

Mit viel Pathos wird darauf hingewiesen, dass der jetzige Pächter natürlich für die Abrisskosten seines Heiligtum reinweg gar nichts zu entrichten habe, wenn er sein Objekt fristgerecht räumt und an den neuen Eigentümer - besenrein - übergibt.

Die Mehrzahl der Garagenbesitzer lässt sich davon beeindrucken und möchte keine juristischen Auseinandersetzungen. Ist das Objekt erst pächterfrei gemacht, wird die ganze Chose abgerissen. Danach erfolgt ein Neubau mit vielleicht gleichförmigen Leichtbaugaragen, die zwar moderner sind, auch ästhetischer aussehen und etwas Nutzer freundlicher angelegt sind, wohl aber dann pro Monat das 10 -und mehrfache an Miete kosten. So werden statt der jetzigen 10 Euro pro Monat, dann schnell 60, 80 und mehr Euro.

So wird die jetzt zum Renditeobjekt mutierte Garagenanlage alsbald nicht nur refinanziert. Bei 16 Einheiten, wie sie in meiner Nachbarschaft vorhanden sind, lässt es sich in etwa so berechnen:

Pacht ( alt ) 16 x 120 Euro = 1.920 Euro p.a.

Miete ( neu ) 16 x  720 / 960 Euro =  11.520 / 15.360 Euro p.a.

Das lohnt sich, zumal Parkraum und Parkmöglichkeiten in einer Großstadt immer mehr zum raren Gut werden.

Dass natürlich auch Beteiligungen an solchen Geschäftsmodellen avisiert werden, dürfte selbst redend sein.

So wird dann schnell klar, wie eine Firma im fernen Birningham mal eben eine Mille Dollar an eine Sekte spenden kann.

Es ist der Unkenntnis und er Eitelkeit der Lokalpolitik geschuldet, dass solchen Halunken nicht das Handwerk gelegt wird. Schließlich zahlt der Erwerber ein paar Tausend Euro ind as Dresdner Stadtsäckel.

Pecunoa non olet! Wie wahr, wie wahr, Herr Hilpert.

Alsbald hierzu mehr.


" Ozric Tentacles " mit " Air City " - Album Paper Monkeys ":








 




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

" Eine Seefahrt, die ist lustig. " - nur nicht in den 60er Jahren zum AOK - Erholungsheim auf Norderney.

" Oh Adele, oh Alele, ah teri tiki tomba, ah massa massa massa, oh balue balua balue. " und die Kotzfahrt nach Wangerooge.

Was ist eigentlich aus dem Gilb geworden?