Weihnachten 2016 - Ein Fest der Freude?

Gestern am späten Abend, so gegen 23.00 Uhr, trafen unsere Gäste ein - die Enkel und mit ihnen die Tochter nebst Schwiegersohn. Die vorweihnachtliche Freude war große, dennoch konnte ich mich so gerade bis Mitternacht auf den Beinen halten, Der Kampf um die drei tage der Völlerei hatte seine Spuren bei mir hinter lassen. Man(n) wir schließlich nicht jünger; eher umgedreht.

In weiser Voraussicht ließ ich die Tür zum Schlafzimmer geschlossen, obwohl unser Katzen - Quartett in den Nachtstunden ständig zwischen dem offenen Fenster und dem Futterplatz in der Küche hin und her pendelt. Trotzdem war am folgenden Morgen gegen 6. 00 Uhr die Nacht zu Ende. Ich entschloss mich gegen halb Sieben aufzustehen. Der Lärmpegel im Haus wurde beinahe unerträglich. Man(n) wird eben nicht jünger.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, einem Kurzeinkauf bei der " Netto" - Filiale an der Tharandter Straße, ging es nahezu nahtlos weiter. Kartoffeln kochen, Kartoffeln pellen, Kartoffeln schneiden. Es gibt? Kartoffelsalat und Thüringer Würstchen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause, musste der Kaffeetisch eingedeckt werden. Diese Mengen an Geschirr sind doch nicht alltäglich. Dann hieß es: Stollen schneiden, Kakao warm machen, Kaffee aus der Maschine umfüllen. Jeder Handgriff muss gelernt sein.

Gegen 16.00 Uhr erscheint die Verwandte aus der Dresdner Innenstadt.  Dann kommt der nächste Komplex an Dienstleistungsarbeiten. Das Abendessen muss vorbereitet werden. Dieses mal für 8 Personen. Eine logistische Mammutaufgabe. Wir haben sie mit Bravur gemeistert.

Irgendwie ist es im Haus immer unruhig. Das merkte sich auch unser Katzen - Quartett und verdrückte sich. Nicht nur weil der Hund unseres Besuchs Rabatz machte und die Katzen vertrieb.

Gegen 17.00 Uhr ließen wir die Bescherung ablaufen. Eine unendliche Schlacht um Kartons und Papier. Berge türmten sich vor uns auf. Wer soll den Müll nur entsorgen? Die Enkelkinder warens zufrieden. Strahlende Gesichter - obwohl die älteste Enkeltochter von einem aggressiven Grippe Virus heimgesucht wurde,

 The show must go on, Nachen sich die Erkrankte auf ihr Bett gelegt hatte, musste sie sich Erbrechen, Die Älteste verzog sich in ihr Zimmer. Sie verpasste damit das Essen zu diesem Tag. Es gibt größere Probleme.

Immerhin war auch sie mit der Geschenkausbeute vollends zufrieden.
 Schließlich soll Weihnachten das Fest der Freude sein Streit und  wechselseitige Vorhaltungen, bringen nicht so richtig weiter. Das Weihnachtsfest ist immerhin das Fest der Freude.
Wie war das noch gleich mit dem Geschenken?
Diese sollen Freude machen; zum Fest und Tag der Freude.

Frohe Weihnachten und gut´s Nächtle mit den Rolling Stones und " You got the silver ":



Ehrlich gesagt: Silber ist nicht Gold, aber strahlende Kindergesichter entschädigen für alles Edelmetall dieser Welt.


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