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Es werden Posts vom April, 2016 angezeigt.

Frühling ist es.....

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Eigentlich waren die letzten Tage, ja, Wochen des auslaufenden Aprils 2016 zu kühl. Regional besehen, sogar zu kalt. Neben Nachtfrost, eisigem Wind und Regen, Schnee oder Schnee - Regen, gab es auch noch kaum Sonnenschein. Der April, kühl und nass....? Jetzt scheint es so, als könnte die wärme Jahreszeit eingeläutet werden. Für das Wochenende sind Temperaturen von um 20 ° C angesagt worden. Immerhin scheint ein " Hexenfeuer " in kontrollierter Form, nämlich in der Feuerschale, realistisch zu sein. Auch wenn es dabei wohl ohne den immer noch erforderlichen Winter - Pullover, eine wärmende Jacke und ein Paar feste Schuhe nicht gehen wird. Der Natur indes, sind die kühlen Tage und Nächte völlig egal. Sie trimmt sich nur auf Sommer. Überall wird es grün. Es blüht und die kahlen Stellen in dem Garten wachsen langsam zu. Jetzt steht der Mai vor der Tür - die schönste Jahreszeit. Deshalb: Schönes WE mit " Golden Earring " und ihrer " Vanilla Queen "

" Mensch, Uli! " - Zur Wiederaufstehung des einstigen Bayern - Geldjägers.

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Der 27. April 2016 war für alle ernannten, bekannten und selbst redenden Fans des FC Bayern München kein schöner Tag. Oder besser formuliert: Kein guter Abend. Als ab 20.45 Uhr des Halbfinal - Hinspiel zwischen dem spanischen Klub Atletico Madrid und dem FC Bayern München angepfiffen wurde, waren die 11 Akteure des von den Medien permanent hoch gejazzten deutschen Rekordmeisters, Pokalsiergers und kommenden deutschen Bundesliga - Meisters,  noch auf dem Acid - Trip, wonach auch ohne vollen Einsatz, der Gegner bereits beim Einlaufen des großen FCB sich vor lauter Angst in den letzten Maulwurfshügel des Estadio Vincente Calderon verkriechen würde und auch die erste CL - Halbfinalbegegnung - quasi im Vorbeigehen - gewonnen wird. Doch es kam anders. Die spanische Vertretung spielte eine halbe Stunde lang Fußball aus einem Guss. Überließ den Spielern des FC Bayern München nur eine Torchance und ansonsten den Ball, der aber spätestens 10 Meter vor dem eigenen Strafraum, nach endlosen,

Oh, Tschernobyl, das letzte Signal vor dem Overkill?

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Am 26. April 1986 kam es zu einem GAU in dem Kernkraftwerk von Tschernobyl in der Nähe der ukrainischen Stadt Prypjat. Dort wurde der Reaktorblock 4 der Anlage völlig zerstört. Infolgedessen gelangten radioaktive Stoffe in die Erdatmosphäre und fielen als Niederschlag innerhalb vieler Länder Europas auf den Boden, der dadurch kontaminiert wurde. Die Anzahl der unmittelbar betroffenen Menschen, die hierdurch verstarben, wird auf etwa 4.000 geschätzt. Die Langzeitwirkungen der Reaktorkatastrophe sind nicht absehbar. Was vor 30 Jahren außer Kontrolle geriet und zu dem schwersten Unfall in der zivilen Nutzung von Kernenergie führte, wiederholte sich dann durch ein Seebeben in Fukushima. 25 Jahre nach Tschernobyl kam es am 11. März 2011 zu einer Kernschmelze in der dortigen Anlage. https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Tschernobyl https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima Tschernobyl, Fukushima und andere Ereignisse zeigen deutlich auf, da

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo.

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Wer als Aus - oder Einpendler auf die Mutter des Massentransports, die Bahn, angewiesen ist, der könnte aus jenen Erlebnissen, die er im Laufe der vielen Jahren mit ihr erfahren durfte, locker ein mindestens 200 Seiten dickes Buch schreiben. Und - tatsächlich - es gibt sie bereits, diese Erfahrungsberichte. Niedergeschrieben von Hobby - Literaten, die sich dort mal so richtig auskotzen. Hierzu drei Beispiele: http://www.randomhouse.de/ebook/Schwarzbuch-Deutsche-Bahn/Christian-Esser/e369182.rhd http://www.welt.de/reise/article141536980/Ein-Mitarbeiter-der-Deutschen-Bahn-packt-aus.html http://raul.de/leben-mit-behinderung/wenn-einer-eine-reise-tut-dann-kann-er-was-erleben-die-deutsche-bahn-und-ihr-mobilitaetsservice/ Doch es gibt auf viele Bücher mit noch mehr schönen Abbildungen von Lokomotiven, Wagons und Zügen, von Bahnhöfen, Gleisanlagen und Zugstrecken. Je nach Betrachter, kann die Bahn, in diesem Fall, die Deutsche Bahn, als Säulenheilige des bundesdeutschen Verke

Prince und die Welttaruergemeinde.

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Als vor knapp  7 Jahren der selbst ernannte " King Of Pop " Michael Jackson im Alter von 50 Jahren verstarb, verhielt sich das öffentliche Beileidsbekundungs - Brimborium rund um die Gesellschaft, die große Politik und das Show - Business eher gedämpft. Jackson war durch seine Pädophilie, seinen abwegigen, sehr bizarren Lebensstil und bekannt gewordene Drogen - Eskapaden ein wenig in Ungnade gefallen. Dennoch erhielt er von den Medien jene Hochachtung, die ihm zweifelsohne zum damaligen Zeitpunkt noch zustand. Die medial aufgeblasene Trauerfeier wurde auch in Europa übertragen. Die ZDF - Mamsel Bettina Schausten blamierte sich als Ahnungslose unter vielen geladenen Experten, wie Alan Bangs, dem WDR - Radiomoderator und der " Rockpalast " - Ikone. Jackson war Jahrgang 1958. So, wie der vor einigen Tagen verstorbene Musiker Prince auch. Ein exzellenter Gitarrist, ein außergewöhnlicher Komponist und ein Idol der 1980er sowie 1990er Jahre. Ob der Afro -

Nena und ihre 99 Luftballons oder Gabriele Susanne Kerner sagt: " Liebe ist! "

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Wenn die Familienfeste gefeiert werden, bedeutet dieses immer gute Laune beim bösen Spiel. Wenn Familienbesuche anstehen, heißt dieses, dass mindestens 2 Tage zur Vorbereitung einzukalkulieren sind. Wenn die Familie mit drei minderjährigen Kindern ihr Kommen signalisiert, bedeutet es mindestens vier Tage der Vor - und Nachbereitung zu berücksichtigen. Immerhin haben unsere drei Enkel eines gemeinsam, sie besitzen die doppelte Staatsangehörigkeit und jenes Privileg schlägt dann durch, wenn es um die koordinierte Bewegung, jenseits des üblichen Tagespensums von Mahlzeiten einnehmen, den Familienhund aller herzlichst bearbeiten und zudem ein Mindestmaß an Bespassung einzufordern, geht. Gemeint ist die Bewegung nach Musik. Da haben die Iren, dem deutschen Michel doch einiges voraus. Die Musik liegt ihnen im Blut. Sie ist den meisten Bewohnern der Grünen Insel de facto mit der Muttermilch eingegeben worden. Aber auch die genetischen Voraussetzungen eines irisch - stämmigen Nachkömml

Der 19. Elbe - Marathon von Königsstein nach Dresden: oder: " Keep On Running "!

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Als eingefleischter Fußballfan im schon gesetzteren Alter, der nicht nur die Bundesliga seit ihrer Gründung, sondern auch - bis zum Ende - die DDR - Oberliga und auch viele weiteren Ligen mit großem Interesse verfolgt, fällt es mir schwer, sich für andere Sportarten zu begeistern. Nun, ja, Handball vielleicht noch, Eishockey und auch bestimmte Disziplinen der Leichtathletik haben dann und wann auch meinen Fokus erreicht. Aber auch bei dem Letztgenannten waren und sind es denn eher die spektakulären Disziplinen, die mein Interesse wecken. Mit Marathon - Lauf hatte ich eher wenig im Sinn. Klar, da waren vor vielen Jahrzehnten die Gespräche mit einem damaligen Studienkollegen aus Wilhelmshaven, der mir von seinen sportlichen Ausgleich, dem Laufen, berichtete. Der schilderte, wie er bei Wind und Wetter auf dem Voslapper Groden, dem Rüstersieler Groden oder später bei diversen lokalen Läufen seine physischen Grenzen ausgelotet hat. Aber ansonst, war für mich der Marathon

22. April 1986 oder 30 Jahre nach dem Fehlschuss der Saison.

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Wenn heute Abend ab 20.30 Uhr im Hamburger Volksparksadion das " große " Nordderby zwischen dem Hamburger Sport Verein und dem hanseatischen Rivalen, dem Sport Verein Werder Bremen angepfiffen wird, dann werden sich die meisten Zuschauer mehr um das aktuelle Geschehen rund um das Spiel, denn die Bundesliga - Historie bemühen. In diesem Duell stehen die Vorzeichen alle Male nur auf Klassenerhalt. Sowohl der Gastgeber, als auch der Gast stehen im Tabellenkeller. Wer das freitägliche  Pflichtspiel verliert, dürfte sich wohl damit abfinden, dass der Klassenerhalt weiterhin akut gefährdet ist. Vor allem der SV Werder Bremen wird dann vielleicht über die Relegation den Ligaplatz behaupten müssen. Platz 16 ist nicht nur ein undankbarere Tabellenrang, sondern bedeutet, dass in zwei zusätzlichen Spielen mit dem 3. der 2. Bundesliga der Weiterverbleib oder der Abstieg ermittelt werden muss. Ein GAU für den Bremer Traditionsverein. Das war vor genau 30 Jahren, am 22. April 1986

Dick - Dicker - Deutschland?

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Da hörte ich heute, dass ein bundesdeutscher Erwachsener, der regelmäßig Sport treibt, eine um etwa 3 1/2 Jahre längere Lebenszeit erwarten darf. Schon wieder so eine schlaue Untersuchung irgendeines Instituts, dass mit Staatsknete wirklich richtungsweisende Ergebnis aus hoch wichtigen Untersuchung veröffentlicht? Tatsächlich ist doch längst bekannt, dass ein sportlich Aktiver in der Regel gesünder ist, als einer der vielen faulen Coach - Fans. Zudem hat das Ganze ja auch mit der Ernährung zu tun. Als ich nachmittags den DIN A4 - Umschlag mit der Steuererklärung für 2015, die ich nun endlich und nach mehreren Anläufen, in Papierform auf den Weg zum Finanzamt Dresden bringen wollte, bemerkte ich beim Gang zum mindestens 1, 5 Kilometer entfernt liegenden Briefkasten, ein nur mühsam die ansteigende Straße hinauf fahrendes Auto. Es war ein Renault Clio. Eines jener älteren Modelle, die Ende der 1990er Jahre als " Clio II. " produziert wurden. Nach dem optischen Eindruck h

Jan Böhmermann, der Medien - Held?

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Wer es auf die Titelseite des Dickschiffs unter den Print - Medien schafft, nämlich beim " SPIEGEL " das Cover ziert, der sollte es als Einzelperson eigentlich geschafft haben. Mehr Medieninteresse geht schon beinahe gar nicht mehr. Oder? Doch der gute Jan Böhmermann, seines Zeichens Hard - Core - Komödiant, ist untergetaucht. Er ist zurzeit nicht erreichbar. Für ihn ( den " SPIEGEL " ) nicht, für sie ( die Medien - Meute ) nicht, für es ( das hetzende Internet ) nicht. Jan ist einfach wech! Vom Erdboden verschluckt. Nicht mehr zu sehen, nicht mehr zu sehen, nicht mehr an der Front. Das hat seinen guten Grund, denn aus seinem zusammen geklaubten " Schmähgedicht " übder den türkischen Mini - Mussolini, mit Namen Erdogan, hat er die Nation gespalten. Eine Gruppe lobhudelt ihn; eine andere Gruppe verachtet ihn. Und ganz nebenbei dreschen deutsche Schlechtmenschen auf türkische Erdo - Fans mit brachialer Wortgewalt in den ungezählten Foren und Kommentar

Lutz Bachmann vor dem Amtsgericht Dresden: Der Strafprozess ist eine große Show!

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Ab heute, den 19. April 2016, steht ein Ehrenmann mit Namen Bachmann und dem Vornamen Lutz vor dem Amtsgericht - Strafrichter - in Dresden. Er sitzt jedoch die meiste Zeit. Zwar nicht in der Justizvollzugsanstalt , wie er es einige Jahre davor bereits musste, sondern auf der so genannten Anklagebank, die er aus verschieden Gerichten schon kennt. Nur bei dem Eintreten des Vorsitzenden, des Einzelrichters, muss sich Lutz B. erheben, so, wie seine neben ihm sitzende Verteidigerin. Dieser Ablauf ist dem Lutz B. bereits in Fleisch und Blut über gegangen. Er kennt die Gepflogenheiten zu Genüge, die bei den Strafgerichten einzuhalten sind. Schließlich war Lutz B. öfters als Angeklagte dort anwesend. Lutz B. vorbestraft. Das ist per se kein Makel oder auch keine besonderes Privileg. In diesem, unserem Lande, gibt es davon viele Hunderttausend. Uli Hoeneß zählt zu dieser unübersehbaren Menschenmenge, Karl - Heinz Rummenigge auch und auch Klaus Zumwinkel, der ehemaliger Post - Chef, Boris

Ungeliebte Gäste.

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Da vernahm ich gestern Morgen, dass die Anzahl von Fällen, bei denen Kammerjäger gegen starken Bettwanzenbefall vorgehen mussten im Jahr 2015 dramatisch gestiegen sei. Bitte, was? Tatsächlich stellte MDRInfo einen Beitrag ein, der sich mit diesem - wenn auch nicht ernsten Problem - etwas genauer befasst. Hierzu heißt es in dem Bericht: "  Sie lebt am liebsten im Bett, ernährt sich ausschließlich von Blut und ist äußerst hart im Nehmen: "Cimex lectularius", auf deutsch: Die Bettwanze. "Das sind Überlebenskünstler." erklärt der Leipziger Biologieprofessor Paul Stevenson. "Die können bis zu 9 Monate da warten, bis sie einen neuen Gast finden, ohne Fressen." Eigentlich galt die Bettwanze seit den 50er Jahren in Deutschland als ausgerottet. Aber - Bettwanzen überleben locker Interkontinentalflüge - und werden nun aus vielen anderen Teilen der Welt wieder eingeschleppt. Reisende bringen sie mit in ihren Koffern. Und auch in weit gereisten Möbelstüc