Halbzeit! Eine Zwischenbilanz?


Als ich gestern, so gegen 22.22 Uhr, den Livestream zum vorgezogenen Pflichtspiel des 21. Spieltags in der 3. Fußballliga mit einer gewissen Erleichterung weg klicken konnte, stand zunächst fest, dass der Tabellenführer, die SG Dynamo Dresden, seine " Remis - Krise " ( Sprech der zur " Lügenpresse " zählenden Sportnachrichtensendungen und der einschlägigen Gazetten ) beendet hatte. " Gott sei dank ! " Dieses Feststellung entfleuchte denn auch dem Siegtorschützen Justin " Goali " Eilers, der doch schlankweg behauptete, der " Liebe Gott " habe ihm höchst persönlich die Murmel von ganz oben auf seinen Schlappen fallen lassen. Junge, ne´gewagte These. Sie wird zur Hypothese, wenn das Bekreuzigen, der christlichen - und das Stossgebet gen Mekka im Stehen, der moslemischen Glaubensbrüder, nicht die gewünschte Wirkung zeigt und  sich sodann zum Irrglauben an irgendeinen Allmächtigen, der es während des Spiels scho´richte´soll,  voll umfänglich ins Gegenteil verkehrt. Als Synthese könnte der gemeine SGD - Sympathisant, die Tatsache festhalten, dass nur noch ein " Pleite - Tsunami ", die Gelb - Schwarzen aus der sächsischen Landeshauptstadt, den erwünschten und erforderlichen Aufstieg in die 2. Klasse, verhindern kann. Dass wird Gott, der Allmächtige, denn dank des Torinstinkts von Justin, Pascal und Marvin zu verhindern wissen. Jene Göttlichen, die es im Zusammenspiel mit Höheren Mächten geschafft haben, die Konkurrenz - so wie in der 1. es die Bazis vormachen - auf Distanz zu halten.

Nun singet  und seid froh!

Mal sehen, ob das auch die anderen 19 Vereine in der Dritten, die jeweils 18 Klubs in der Zweiten und Ersten BL von sich sagen dürfen?

Sodann - frisch dann - von ganz unten nach ganz oben:

20. Stuttgarter Kickers: Huch, statt Platz 2 bis 5, von unten her, da komme ich. Es muss besser werden!

19. VFB Stuttgart II: Die teuren Profis aus der ersten Mannschaft hängen auch im Tabellenkeller. Wie du mir, so ich dir? Die Schwoab gelobe´Besserung!

18. FC Hansa Rostock: Sankt Niklas war kein Seemann, denn sonst hätte der die Kogge nicht auf Grund laufen lassen. Stürmische Zeiten, mein Schatz? Als Nordlicht hoffe ich, dass die Fahrrinne wieder erreicht wird.

17. SV Werder Bremen II: Wie sich die Situationen zum VFB Stuttgart gleichen! Nun, die Zweete des SVW stieg auf und das war vielleicht schon das Geschenk Gottes?

16. Rot Weiß Erfurt: Hmmmmh, die Thüringer Bratwurst - auf einem Weihnachtsmarkt kredenzt - schmeckt exzellent. Mit dem Fußballsport haben´s die Erfurter zurzeit nicht ganz so gut gemeint. Die Fans darben und warten auf Schnee sowie mehr Siege? Gott wird´s erhören.

15. SV Wehen Wiesbaden: Ein heißer Punsch oder Glühwein könnte die Mannschaft aufrichten und die Situation im unteren Tabellenfeld verbessern helfen. Doch wehe, wenn der Herrgott sie beim Trinken erwischt!

14. FC Energie Cottbus: Der gute, der andersgläubige Vasile Miriuta jagte noch zu besseren Zeiten, wie ein junger Fussballgott der Pille hinterher. Die Gegner sahen zumeist nur seine " Adidas " - Hacken, spürten nur den Fahrtwind und dachten, es seien die Sieben Sünden über sie herein gebrochen. Und heute? Wo bleiben die Vasile - Klons?

13. Holstein Kiel: Da hat doch das nördlichste Bundesland endlich wieder einen Verein im gut bezahlten Fußball und dieser kommt nicht so richtig aus´m Quark. Der übermächtige Vater sollte ´ne Sturmflut zu Weihnachten senden, damit die " Störche ", die " Kieler Sproddän " voran kommen.

12. Fortuna Köln: Der Dom steht noch, in dem auf römisch - katholische Weise, dem Allmächtigen Lob gepriesen wird. Gebt der Fortuna einen Teil davon ab, dann wird´s werden!

11. VfR Aalen: Von dem Absteiger aus der 2. hätte sich der Fußballfreund vielleicht etwas mehr erwartet, doch: Des Kaiser´s  - Peter Vollmann - neue Kleider sitzen nicht Gott gewollt. Da ist noch zu viel Luft. Fragt sich nur wohin damit?

10. Hallescher FC: Der Nachbar des Klubs aus Halle, die große RB Leipsch, er kann, der HFC will noch nicht - aufsteigen. Und weil der eigene Gott Mateschitz als Kollektenverwalter hat, der Hallesche FC jedoch nicht, muss dieser mit ´nem Mittelplatz im Fußball - Himmel zufrieden sein.

9. Würzburger Kickers:  Eine Überraschungsmannschaft. Und dieses nicht erst zu Weihnachten Gott Crom nennt sich dort Bernd Hollerbach. Ein Methusalem im Fußballgeschäft, der den Zauberstab schwingt. Simsalabim, es kam ein Mittelfeldplatz heraus. Gott, sei tausend Dank!

8. Chemnitzer FC: Aus der einstige Proleten - Stadt im Retorte - Platten - Look entsprang schon immer ein zartes Ros´mit Namen  " Guter Fußball ". Ob nun FC Karl - Marx - Stadt oder der weniger bekannte Klub, die BSG Motor - Fritz - Heckert, der Rasensport hat dort Tradition. Nach der Wende gabs ´ne Berg - und Talfahrt, so, wie bei den, vor der Haustür belegenen Erhebungen des Erzgebirges. Immerhin, der Verein spielt mit. Die göttliche Eingebung heißt auch dort Talentförderung.

7. 1. FSV Mainz 05 II: Ja, schau´her. Die zweite ist auch ´ne Marke in der 3. Nix da von Reserve; eher Edelreserve.

6. 1. FC Magdeburg: Der Aufsteiger aus der Landeshauptstadt Sachsen - Anhalts, er hält wacker mit. Und, mit Gottes Hilfe oder auch nicht, schwimmen die anderen Elbestädter oben mit. Weiter so, die Mitte des Ostens braucht den Fußball, wie die Elbe das Wasser.

5. SC Preußen Münster: Neben dem " Tatort " - Blödel Duo hat Gott, der Allmächtige, einen Fußballverein aus der Krippe geholt. Beide erfreuen sich hoher Beliebtheit, denn Preußen - Fans gibt´s auch im Osten, so in Grimma. Ob der Aufstieg gelingt?

4. VFL Osnabrück: Laut Nachrichtenmagazin " DER SPIEGEL " soll sich Osnabrück durch besonders gerade Straßen und sture Menschen / Autofahrer auszeichnen. Dass wird der gebürtige US - Amerikaner Joe Enochs vehement bestreiten. Seit er die 12 Gebote im Verein erlassen hat, läuft es besser. Zum Aufstieg ist jedoch noch ein dorniger, steiniger Weg. Gott, hilf!

3. FC Erzgebirge Aue: Nu, kloar, aus Äue! 15 Tore, 32 Punkte. Der Minimalismus lässt sagen: " Grüss´Gott! Wenn ´nen siehst! " Immerhin ein Relegationsplatz am 20. Spieltag.

2. SG Sonnenhof Großaspach: Da brat´mir doch einer einen Storch. Der angebliche " Dorfverein " könnte aufsteigen - jedenfalls nicht mehr absteigen. Gotthilf heißt dort Rudiger Rehm und bildet mit Werner Benignus ein traumhaftes Duo. Was sich so anhört, wie der Name eines Herstellers höher preisiger Fertignahrung, könnte demnächst die 2. Liga ordentlich umrühren. Warum nicht?

1. SG Dynamo Dresden: Nu,nu! Der Aufstieg ist Pflicht, bei diesem Kader. Und wenn es in und um den Traditionsverein weiter so ruhig bleibt, mischen die Göttlichen aus der sächsischen Landeshauptstadt alsbald in der zweiten Klasse mit. So soll es sein, so wird es sein!


Schnell hinauf in die zweite Ebene der Geldruckerei Fußball:

18. MSV Duisburg: Auweia, einst nannten sie sich " Zebras " und " Meidricher  Sportverein ", stellten sogar Nationalspiel ( West / BRD ) und kratzten an der Meisterschaft. Die Legende ( " Schäfer nach innen geflankt. Kopfball – abgewehrt. Aus demHintergrund müsste Rahn schießen – Rahn schießt – Tooooor! Tooooor! Tooooor! Tooooor!“.) Helmuth Rahn spielte zu BL - Beginn dort noch im biblischen Alter von 35 Jahren. Und dann? Nun droht der Abstieg des MSV? Gott, bewahre!

17. TSV 1860 München: Ein weiterer Traditionsverein am Rande des Abgrunds. Nee, denke ich an Rudi Brunnenmeier, Timo Konietzka, Hennes Küppers, Bernd Patzke, Petar ( " Bin i Radi, bin i König ) Radenkovic oder Otto " Atom Otto " Luttrop, wird mir ganz flau im Magen. Jungs, reißt euch zusamme´Wenn dies nicht hilft, gibt´s Gott, den ihr täglich grüßen solltet.

16. SC Paderborn 07: Nach dem Abstieg und dem Ausstieg und Aufstieg des Trainers Andre´Breitenreiter, kam der Kalte Schlag ins Kontor. Jetzt ist Stefan " Cheffe - Effe " Effenberg am Ruder. Die Massnahme hatte bislang nur begrenzten Erfolg. Das Gottesvolk im Bistum ganz in Schwarz hat neben der Pader auch noch Fußball anzubieten. Doch, wie lange noch in der 2.?

15. Fortuna Düsseldorf: Bislang war das nicht göttlich, was dort auf dem Rasen abgeliefert wurde. Der " Campino " von den " Toten Hosen " muss wohl erst wieder ein neues Anti - Bayern Lied komponieren, damit die Mannschaft wach wird. Und - so wahr Gott helfe - diese bekommt auch in der Folgesaison dafür nicht den Moars versohlt - vom Überverein aus der Isar - Stadt.

14. 1. FC Union Berlin: Na, die Wuhlheider sind vielleicht keine Heiden, aber eigentlich gute Kicker. Dass war bislang viel zu wenig, was sie ihren treuen Fans kredenzt haben. Bis zur nächsten Pilzsaison muss da mehr kommen.

13. DSC Arminia Bielefeld: Als Neuling oder Aufsteiger war das so schlecht nicht, was die Truppe von Norbert " Nobby " Meier ablieferte. Um zu Bestehen, muss noch ein weiteres Stossgebet gen Himmel im Kollektiv abgegeben werden.

12. FSV Frankfurt: Auch in der Zweiten ist es im unteren Tabellenbereich sehr, sehr eng. Da kann ein einziges Pünktchen oder ein besseres Torverhältnis schon über Sein oder Nichtsein entscheiden. Enger wird es nur noch in wenigen Tagen bei den vielen Weihnachtsgottesdiensten - und Messen, auf den sonst leeren Kirchenbänken.

11. Karlsruher SC: Ein Verein, der eigentlich höher angesiedelt werden müsste. Doch es gab in dieser Saison einige Durchhänger. Trainer Markus Kauscinski verlässt die Kanzel zum Ende der Spielzeit 2015 / 2016. Und dann?

10. 1. FC Heidenheim: Der Klub hat eine so was von ausgeglichene Bilanz: Lauter Sechsen! Fan, was willst´e für einen Kleinstadtverein, noch mehr?

9. SVgg Greuther Fürth: Wochen vor dem großen Geschenkfest, liefen die Produktionsbänder bei " Playmobil " auf Hochtouren - und nicht nur dort! Im Fußball der 2. BL ist der Klub allerdings nur Durchschnittsware.

8. 1. FC Kaiserlsautern: Vergelt´s Gott, die " Teufel " vom " Betze ", der schon lange nicht mehr gebebt hat, stiegen nicht zu einer Höllenfahrt in Richtung Erste ein, sondern zunächst ging´s auf Talfahrt. Dann kam eine gewisse Konsolidierung. Aufstieg gibt´s aber nur unter gütiger Hilfe anderer Verein und mit Gottes Zutun.

7. SV Sandhausen: Ein weiter Kleinstverein im Konzert der Großen 36.  Alle Achtung! Der Fußballgott könnte von dort stammen.

6. VFL Bochum: Wie die Bilder doch täuschen. Was zunächst nach " Lonesome rider " in Richtung Aufstieg in die Beletage des bundesdeutschen Profi - Fußballs aussah, entpuppte sich bald als Fata Morgana. Noch ist alles möglich, aber 11 / 8  Punkte zum Gelobten Platz sind schon ein dickes Brett.

5. Eintracht Braunschweig: Da schau´her, die Eintracht! Mühsam ernährt sich das Christkind von den Spekulatius vor dem Frohen Fest. Trainer Torsten Lieberknecht behielt den Schleudersitz und hauchte der Mannschaft wieder Luft in die Lungen. Nun rennen sie, so wie zu Erstliga - Zeiten. Gott im Himmel, wenn die aufsteigen!

4. FC St. Pauli: Der Ewald, der Ewald, der bringt´s - und wie. Aus der Tiefe des Raumes kam er auf Engelsflügeln in die Nähe der " geilen Meile " und triezte die " Kiezer " richtig. Da ist der Aufstieg nicht utopisch. Gott ist dann in weiß und braun gekleidet?

3. 1. FC Nürnberg: Himmel - Herrgott - Sakrament, was ist denn da passiert? Noch vor knapp 5 Monaten gab es zum Saison - Auftakt eine 3:6 - Klatsche gegen den FC Freiburg, dann dümpelten die " Clubberer " im Niemandsland zwischen Platz 12 bis 8 herum, ehe es bergauf ging. Der FCN mit Aufstiegsambitionen?

2. SC Freiburg: Also, der Abstieg in der letzten Spielzeit war schon unglücklich. Doch Streich strich sich kurz über das Haupthaar und krempelte die Ärmel hoch zur Schaffe´! Dank Niels Petersen, der norddeutschen Torfabrik, sollte der sofortige Wiederauftstieg keine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit sein.

1. RasenBallsport Leipzig: Nein, sie werden nicht geliebt, in diesem, unserem Lande, weil sie ordentlich Geld bekommen. Das der Fußballgott allerdings einen Tüftler aus Schwaben nach Sachsen führte, war eine erfolgreiche Eingebung. Vielleicht gibt es mit seinem Segen ab 2016 / 2017 Erstligafußball im Osten / Sachsen?

Zu guter Letzt, die Bundesliga, als angeblich stärkste Spielklasse der Welt? Zumindest boomt sie weiter. Die Zuschauer strömen in die Stadien und der Rubel rollt. Da bleibt kein Auge trocken und die Kehlen der sangesfreudigen Anhänger natürlich auch nicht.

18. VFB Stuttgart: Der Klub aus dem Schwabenland kam unter dem Ex - Trainer Alexander Zorniger nie richtig in den Tritt. Auch Jürgen Kramny konnte bislang das Ruder nicht herum reißen. Der Herr im Himmel wird´s nach Bruno Labbadia, Thomas Schneider, Huub Stevens und Armin Veh auch nicht richten können. Seit 2013 / 2014 kann der VFB nur Abstiegskampf. Der droht erneut.

17. TSG Hoffenheim: Aus der Himmelstürmer nach dem Aufstieg mit dem Fußball - Professor Ralf Rangnick und späteren, eher mittelmäßigen Platzierungen, heißt es nun: Kampf und Krampf im Tabellenkeller. Der Himmel ist tagsüber noch blau, aber Gott kein Hoffenheimer.

16. Hannover 96, genauer gesagt, der Hannoversche Fußballklub von 1896 verkauft auch Kondome in den Vereinsfarben. Ob das mit dem katholischen Glauben übereinstimmt, dürfte strittig sein. Dass es zur Verhütung weiterer Gegentreffer und unerwünschter Niederlagen beiträgt, ist nicht erkennbar. Die Roten aus der niedersächsischen Landeshauptstadt sind mitten im dunklen Tabellenkeller angelangt. Herr, erhöre sie dort und hilf!

15. Eintracht Frankfurt: Der Frankfurter Klub hält sich nahezu gleichförmig im Tabellen - Niemandsland auf. Nun aber droht eine ernsthafte Gefahr, wenn weitere Spiele - insbesondere Schlüsselspiel gegen gleichrangige Vereine - verloren gehen. Fußballgötter gibt es in der Bankenmetropole schon lange nicht mehr.

14. SV Werder Bremen: Die Rückkehr von Claudio Pizarro an den Ursprung seiner BL - Karriere darf wohl eher als Reminiszenz an andere, erfolgreichere Zeiten betrachtet werden. " Pizza - Toni " liefert zwar immer noch, aber leider zu unregelmäßig. Und der Fußballgott aus dem Land der Inkas wird es allein nicht richten können. Der geplante Weg unter die Top Five ist zumindest in dieser Spielzeit viel zu holperig. Aber Abstieg dürfte kein Thema an der Weser sein.

13. FC Augsburg: Die Mannen um Markus Weinzierl kamen sehr spät aus den Startlöchern. Die Dreifach - Belastung in den ersten Wochen nach Saisonstart kann der kleine Klub mit seiner eher dünnen Personaldecke nicht wuppen. Der Himmel weiß aber auch nicht, wohin die Augsburger Reise weiter hin geht.

12. SV Darmstadt 98: Die " Lilien ", wie sie liebevoll benannt werden, haben für so manche Überraschung gesorgt. Es bedarf jedoch mehrerer Geschenke Gottes, wenn es am Ende zum Klassenerhalt reichen sollte. Eines davon ist der Trainer Dirk Schuster.

11. FC Ingolstadt: Der ebenfalls aufgestiegene, bayrische Verein findet sich zurzeit einträglich von den Darmstädter nur durch 2 Punkte getrennt, auf Tabellenrang 11 wieder. Ob dieser Platz bis zum Saisonende gehalten werden kann? Um Himmel´s Willen, warum nicht?

10. 1. FC Köln: Der Karnevalsverein ist gar keiner, weil er dermaßen ausgeglichen spielt, dass es schon nicht mehr lustig ist. Im einstigen Kölner Klüngel mischt Trainer Peter Stöger als österreichischer Prinz nicht mit - Gott sei gedankt!

9. Hamburger SV: Es sieht so aus, als habe Gottvater Bruno Labbadia, die Chaostage in der Hansestadt beendet. Das Hamburger Dickschiff ist in der Elbe nicht auf Grund gelaufen. Auf Deck wird deshalb ein Abendgebet gesprochen.

8. FC Schalke 04: Die Schalker sind mit hohen Erwartungen in die Spielzeit gegangen. Doch der Druck aus dem Umfeld ist immer groß. Trainer Andre´Breitenreiter wird kein Heiland sein der der ständig ausverkauften Arena Champions League - Spiele am laufenden Band versprechen kann. Da wird schon eher der hoch preisige edle Tropfen sich in günstiges " Veltins " Bier verwandeln.

7. 1. FSV Mainz 05: Aber, aber, meine Herren aus der anderen Karnevalshochburg. Wer die Mannschaft zum Narren hält, wird dafür bestraft. Eine erneute Teilnahme am internationalen Geschäft wird somit nicht in der Hand des Allmächtigen liegen, sondern hier dürfte entscheidend auf´m Platz sein.

6. Bayer 04 Leverkusen: Der Werksklub aus der Chemie - und Pillenstadt hält sich wacker in den oberen, den ebenso rauhen Gefilden. Ob es für wiederum für eine Teilname an der CL reicht, bleibt abzuwarten. Die Wege Herrn sind unergründlich. Und auch mit der ungeliebten Anti - Baby - Pille lassen sich Moneten verdienen, um neue, teuere Spieler zu verpflichten.

5. VFL Borussia Mönchengladbach: Der Klub stand mit Favre am Ende der Tabelle. Dann kam, dank einer göttlichen Eingebung des Präsidiums und Managements, der eher unbekannte Coach Andre´Schubert und schon lief es, wie geschmiert. Der steinige Weg könnte in die oberen Tabellenplätze führen.

4. VFL Wolfsburg: Ist seit Jahren die unangefochtene Nummer Eins im Norden. Und dieses, obwohl es kein Traditionsverein sein wird. Doch - und gerade trotz der VW - Krise - die " Wölfe " spielen erneut oben mit, auch wenn der Göttliche,  Kevin De Bruyne für viel Zaster verkauft wurde.

3. Hertha BSC Berlin: " Da schau ick uff´´die Tabelle und denk´, war wohl ´ne Lücke, doch Pustekuchen, uff´Platz drei, dit bin doch icke! ". Dem göttlichen Pal Dardai sei dank, dass Puszta - Salat und Knoblauchwurst sich mit Berliner Weiße verträgt. Für wie lange noch, steht in den Sternen.

2. BVB 09 Borussia Dortmund: Dieses Mal gab es keinen Seuchen - Start, wie in dem letzten Jahr der Jürgen Klopp - Ära. Trotz der 1:5 - Backpfeife in München blieben die Schwarz - Gelben den Bazis auf den Fersen. Der Gottvater heißt jetzt Thomas Tuchel. T.T. ist angekommen.

1. FC Bayern München: Was wäre die BL ohne die Bayern aus München? Eine armselige Profi - Liga, ohne die landesweiten Freudensprünge, wenn der Überverein mal verliert. Das gab es in den letzten Jahren nur in Ausnahmefällen. Dafür verlieren die Rekordhalter wohl ihren Meistertrainer Pep Guardiola und erhalten einen anderen Top - Trainer aus Italien. Immer etwas los, beim einstigen FC Hollywood; wenn´s schon in den Pflichtspielen eher Ödnis und Einbahn - Ballgeschiebe gibt. Gott sei mit dir, du Bayernland. Da flüchten nicht nur Syrer gerne hin, sondern auch Trainer sowie viele sündhaft teuere Fußball - Profis.
Wie lautet noch gleich die obligatorische Frage, nach dem übernächsten Meisterschaftsfavoriten? Ach, ja, FCB! Dafür gibt es bei den Wettbüros für 10 eingesetzte Euronen, dann nur 1 Eurocent zurück.

Und wenn die ganze Welt nur zum FC Bayern hält: Ich nicht!
Weil mir nur der SV Werder gefällt: Sonst verliert ich mein Gesicht!
Katzen finden das auch:





In diesem Sinne: Gut´s Nächtle mit den Toten aus D´dorf: Junge, jetzt raucht es aber:





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