Ein " Halleluja " für den Wolfhound.




Aus den Untiefen der 1980er Jahre kam einst eine Jazz - Rock - Fusion hervor, die von dem super Bassisten Wolfgang Schmid ins Leben gerufen wurde. Zu den Bandmitglieder zählten auch die prima Sängerin Anne Haigis und der Keyboarder Alex Grünwald. 

Nachdem die Gruppe zunächst 1981 - allerdings als Trio - eine Live - LP aufgenommen hatte, folgte ein Jahr darauf das Studio - Album " Halleluja ", auf dem sich fünf Titel finden:


Changes Without, Changes Within5:18
Facin The Storm5:27
Still Fun4:59
Halleluja12:40
Finally


Ein weiteres Jahr darauf folgte " Truth ".

1984 spielte die Band das Album " Another Moon Song " ein.
1987 kam dann " Kick " auf den Markt.

Die Band, nicht zu verwechseln mit jenen Formationen von " Wolfhounds " und " Wolfhoundgang " löste sich danch auf. Schmid, der zeitweise bei Klaus Doldinger´s Passport mit spielte nahm in der Folgezeit weitere Alben mit verschiedenen Musikern und Gruppen auf.
3:00











Als die 1980er in den letzten Zügen lagen, gab es die Band " Wolfhound " schon nicht mehr. Die exzellente Sängerin Anne Haigis widmete sich - kommerziell durchaus erfolgreich - dem deutschsprachigen Pop zu; der gefragte Jazz - Schlagzeuger Gery Brown spielte u.a. bei  Stevie Wonder; Alex Grünwald zählte zu der Deutsch - Pop - Band " Müchner Freiheit "; Geoff Stradling arbeitete zeitweise mit Charlie Antolini, aber auch mit " Boney M. " zusammen; Bobby Stern zählte zu der Gruppe " Head, Heart and Hands ".

Die Formation - auch wenn sie immerhin vier Alben veröffentlicht hat -  war nur auf Zeit aufgebaut worden. Dieses zeigt schon allein der Umstand, dass alle Bandmitglieder in den 1980ern bei anderen Gruppen Musik einspielten.









" Wolfshound " verschwand somit von der Bühnen - und Bildfläche. Es blieb allerdings ein hörenswerter Nachlass, wie jene beiden Stücke aus der " Halleluja " - LP von 1981 zeigen:



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