Bahnstreik. Ausgabe Mai 2015: " Jack " Weselsky´s langer Arm in die Tasche der CDU.




" Der Weselsky spinnt!", so wird es morgen in den Boulevard - Gazetten stehen. Weil die Lokführer der GDL sich in einer Urabstimmung für einen 6 tägigen Streik ausgesprochen haben,stehen ab heute 15.00 Uhr bzw. morgen ab 02.00 Uhr nachts viele Räder der Deutsche Bundesbahn still. Es  werden Hunderttausende zu spät oder gar nicht an ihrem Arbeitsplatz erscheinen. Und der angeblich durch den Streik verursachte wirtschaftlich Schaden soll nahezu 100 Mio. Euro betragen.
Der GDL - Vorsitzende Claus Weselsky steigt deshalb ab heute zum best gehassten Mann, in diesem, unserem Lande auf. Er war es bereits mindestens drei Mal, nämlich im April 2015, im.November und Oktober 2014.

Als Buh - Mann in dem ewig währenden Kampf zwischen Bahn und Lokführer wird von Beginn an, der GDL - Vorsitzende aus Dresden dargestellt. Aber, ist er es wirklich?

Dass Weselsky - trotz CDU - Mitgliedschaft - kein Anhängsel der Berliner Partei ist, hat er ja schon einige Male bewiesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Weselsky

Und so kann jener Hinterhof - Journalist ihn als Erpresser, als Selbstdarsteller oder Größenwahnsinnigen hin stellen, fakt ist aber, dass zu einer Tarifparnerschaft immer zwei Parteien gehören, nämlich Arbeitnehmer und Arbeitgeber und diese dann nicht mehr tragbar ist, wenn einer der Partner partout keine Kompromisse eingehen möchte.

Nun wird wieder gestreikt, weil die Bahn ihren Lokomotivführern keinen neuen Tarifvertrag anbieten möchte - unter welchen Bedingungen auch immer. Claus " Jack " Weselsky wird im Netz einen Shitstorm aller erster Güte über sich ergehen lassen müssen, weil er die Bundesbürger mit seinen Streiks auf die Palme bringt.
Er wird dieses überleben, genauso, wie er die gegen ihn gerichteten Morddrohungen dort nicht allzu Ernst nimmt.

Vielleicht kommen die Damen und Herren in der DB - Zentrale in Berlin ja schon nach dem ersten Streiktag zu der Erkenntnis, dass es besser ist, miteinander zu reden, statt in den Medien es über einander zu tun.

Am vergangenen Sonntag war - wie an jedem ersten Maisonntag eines Jahres - der Weltlachtag. Vielleicht sollten sich DB - Verantwortliche und der GDL - Vorsitzende vor Augen führen, dass dieser Streik überflüssig wie ein Kropf ist und somit eine Lachnummer zum Weltlachtag zu schein scheint.

An Morgen werden wir wieder alle lachen, über " Jack " Weselsky, den GDL - Gnom mit CDU - Parteibuch aus Sachsen und Grube oder auch Ulrich Weber, den Personalratsvorsitzenden, weil sie nicht in der Lage sind, eine Tarifeinigung herbei zu führen.Vielleicht schaltete sich doch noch Olga Merkel ein und spricht gegenüber ihrem Parteifreund Claus ein Machtwort aus.
Seine Einflussmöglichkeiten sollen ja bereits im Juli mit dem Inkrafttreten des neunen Gesetzes, das die Rechte der GDL beschneiden soll, wohl geringer werden.

Oder wird auch diese Regelung dann doch in Karlsruhe vom BVerfG kassiert?

Die Bahn hätte nie und nimmer durch den Oggeersheimer Dummkopf privatisiert werden dürfen. Elementare Aufgaben, wie das Sicherstellen der längst erforderlichen Mobilität, gehören in die Hände des Staates. Wären Weselsky´s Mann verbeamtet, dürften sie nicht streiken und " Jack " müsste sich nicht von Schwachmaten im Netz niedermachen lassen.


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