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Es werden Posts vom September, 2014 angezeigt.

Guantanamo in Burbach.

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Das Städtchen Burbach wird den meisten Bundesmicheln so wenig sagen, wie die Gemeinden Erndtebrück, Neunkirchen und Wilnsdorf; auch die Kleinstadt Haiger ist der Mehrzahl nicht bekannt. Warum sollte sie auch? Schließlich liegen alle Orte am süd - westlichen Zipfel des bevölkerungsreichsten Bundeslandes, nämlich Nordrhein - Westfalen; unmittelbar vor der hessischen Landesgrenze. Wobei Haiger bereits dem Lahn - Dill - Kreis angehört und bereits in Hessen liegt. Nun, Burbach oder Haiger hätten mir auch nichts gesagt, wäre ich vor mehr als 4 Dekaden danach gefragt worden. Doch als einstiger Stammhörer des Westdeutschen Rundfunks ( vornehmlich WDR II ), ist mir der Ort Burbach durchaus zum Begriff geworden; vornehmlich jedoch die Autobahnabfahrt Haiger / Burbach an der A 45, der so genannten " Sauerlandlinie ". Hier gab es zu jener Zeit im Winter Verkehrsprobleme und im Sommer Staus durch ständige LKW - Unfälle. Die monoten Verkehrsfunkmeldungen enthielten dann den Hinweis

Ohne Loos nix los!

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Will der der unaufgeklärte Michel den Stammtischparolen und der plakativen Wahlkampfpolemik der rechten AfD wirlich Glauben schenken, ist es um die Innere Sicherheit, in diesem, unserem Lande, nicht gut bestellt. Überall werden Stellen bei der Polizei gestrichen, Reviere geschlossen oder zusammen gelegt. Und das bei dieser Ausländerkriminalität, die sich vermutlich noch drastisch erhöhen wird, sollten wir tatsächlich weitere Kontingente an Bürgerkriegsflüchtligen, also im Jargon der AfD - Damen und - Herren " Schein -Asylanten ", Sinti und Roma sowie Armutsflüchtlinge aus Rumanien, Bulgarien und sonstwo aus dem letzten Zipfel dieser Erde kommend, aufnehmen. Die arme Polizei, ohne Personal, ohne Kompetenzen und mit teilweise veralteter Ausrüstung.Wie soll sie das nur bewerkstelligen? Da haben es die geschauspielerten Kolleginnen und Kollegen aus dem Krimi - Genre in den Öffentlich - Rechtlichen doch wesentlich einfacher. Sie sind glänzend aufgestellt. Genügend Personal,

Der " Tannenhof " in Uchtdorf, Marc Bolan´s " T - Rex " und " Hot Love ".

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Junge, Juunge, wat war dat wieder für ein geschwurbelter " Tatort ". Dieses Mal aus Köln. Der schönen Stadt am Rhein. Mit den beiden " Oldies " Max Ballauf ( Klaus J. Behrendt ) und Freddy Schenk ( Dietmar Bär ). Reimt sich doch irgendwie, oder? Es ging um das riesige Gewerbe " Partnervermittlungsbörse ". In dem virtuellen Sumpf, der während der 1 1/ 2 Stunden aufgezeigt wurde, gingen 2 Tote unter. Eine durch einen Mord, die andere durch Suizid. Das Strafgesetzbuch wurde ferner durch laufen und zeigte dem ahnungslosen Glotzer, mit welchen kriminellen Verquickungen er/sie im Zusammenhang mit einer Partnerbörse rechnen könnte ( Mordversuch, gefährliche Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Diebstahl, Betrug.versuchte gefährliche Brandstiftung ). Starker Tobak für ein Genre, dass sich im Zeitalter der 24-stündigen Erreichbarkeit des Einzelnen gegenüber der übrigen Masse Mensch, eher humanistische Absichten an ihr Revers heften möchte, um damit die eigene

" The Outlaws " - Southern Rock aus Florida.

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Wer als Fan Gitarren lastiger Rockmusik ab den 1970er Jahren die Szene über blicken konnte, dem konnte eine Gruppe nicht entgehen, die sich " Outlaws " nennt. Die Urformation gründete sich 1972 in Tampa, Florida und bestand aus: Billy Jones (Gitarre),  Henry Paul (Gitarre),   Hughie Thomasson  (Gitarre),  Monte Yoho (Schlagzeug)  Frank O´Keefe (Bass). Die " Outlaws " zählen neben der " Allman Brothers Band ", " Lynyrd Skynyrd ", " Molly Hatched ", der " Marshal Tucker Band ", der " Charlie Daniels Band " oder " Black Oak Arkansas " zu den renommiertesten Vertretern des so genannten South Rock. Einige Zeit nach ihrer Gründung erfuhr die Gruppe bereits personelle Veränderungen. Dennoch ist der von Beginn an gepflegte Musikstil, mittels mehrerer Gitarren, die sich permanent ergänzen, einen voluminösen Klangteppich zu produzieren, bis heute gleich geblieben. " The Outlaws " sind immer n

Gute Gutmenschen auf Sylt.

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Dem Gesamtdeutschen wird ja eine - beinahe grenzenlose - Liebe zum Wald nach gesagt. Dem Süddeutschen dazu eine gewisse Affinität zu den Bergen. Den Norddeutschen hingegen zieht das Meer magisch an. Das mag unter anderen daran liegen, dass noch vor einigen Jahrzehnten diese drei Bereiche vielen Deutschen die Erwerbs - und Lebensgrundlage sicher gestellt haben. In der heutigen Zeit gilt dieses nur noch bedingt. Vornehmlich im touristischen Sektor, könnten die Bewohner von den geographischen und natürlichen Besonderheiten ihres Lebensumfeldes ihr Einkommen bestreiten. Und weil durch diese Veränderungen die Menschen erfinderisch gemacht haben, gibt es im Zeitalter des Massentourismus auch unerfreuliche Dinge. Da wäre zum Beispiel die Zersiedelung der Landschaften durch immer mehr Bauten. Die Verdrängung von Einwohnern durch wohlhabende oder reiche Zugezogene, die so genannte Gentrifizierung. Die verkehrstechnischen Probleme durch den Massentourismus. Alle drei negativen Attribute

" Mythos ", eine Gruppe aus der - wilden - Krautrock - Zeit.

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Als der Prog - Rock sich Ende 1960er Jahre langsam etablierte, zogen auch in der BRD einige Gruppen nach, die in dem experimentellen Rock ein reiches Betätigungsfeld sahen. Dass hieraus eine besondere Richtung, nämlich der " Krautrock " entstand, dürfte indes nur der germanischen Herkunft der Bands geschuldet sein. De facto unterschieden sich westdeutsche Formationen kaum von ihren niederländischen, dänischen oder englischen Mitstreitern. Deckungsgleich waren nämlich in jedem Fall die üblicher Weise zum Einsatz gebrachten Instrumente. Und da gab es eine kürzere Phase, innerhalb derer es en vogue war, eine Querflöte in das Soundkonzept mit aufzunehmen. Wohl angestachelt von dem Erfolg der Bands, wie " Jethro Tull " oder Golden Earring ", adaptierten bundesdeutsche Prog - Rock - Bands den dortigen Musikstil und ließen - hier und da - ( so bei " Kraftwerk " ) die Querflöte erklingen. Die im Jahre 1969 in Berlin gegründete Formation "

Oktoberfest 2014: Sauffa - Speibn - Brunzen!

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Der Mensch ( lateinische Bezeichnung homo, capitulum oder in seiner Gesamtheit: Homo sapiens ) ist ja bekanntlich das größte Raubtier auf der Erde. Hätte die Entwicklung des homo sapiens  von der Urzeit an, spätestens jedoch in der Phase des semi homo, eine Stagnation erfahren, würde diese Welt sich nicht mit existenziellen Problemen, wie Klimaerwärmung, Rohstoffknappheit und Überbevölkerung herum schlagen müssen. Auch Kriege, Flucht, Vertreibung, Armut, Hunger und Seuchen wären in der uns bekannten Form so nie aufgetreten. Da der homo jedoch zum heuretes mutierte und - obwohl er dabei unter anderem -auch das gesittete Essen mit Messer, Gabel, Löffel sowie das Trinken aus dem Glas, dem Becher, der Tasse sich aneignen konnte, muss er sich dennoch permanent mit den negativen Seiten seines Erfindungsreichtums befassen. Das ist gerade in der heutigen Zeit, in der eine ständige Wechselwirkung zwischen Macht - Moneten - Medien auf allen Lebensfeldern besteht, oft nicht sehr einfach. Un