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Es werden Posts vom Juli, 2014 angezeigt.

Ein schönes Fahrrad!

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Als wir vor etwa 2 Jahren den letzten Ostsee - Urlaub antraten, sollte dieser auch etwas mit Sport, Bewegung und Gewichtsabnahme zu tun haben. Nun, die Bewegung konnten wir bereits durch die drei Enkel, die einige Tage später in dem gemieteten Ferienhaus auftauchten, jeden Tagen voll umfänglich umsetzten. Der Sport reduzierte sich zwar auf das regelmäßige Fahrrad fahren und längere Strandspaziergänge, um die gewünschte Gewichtsabnahme zu realisieren, doch das allein war durch jene beiden Betätigungsfelder nicht möglich.  Nun, ja, man/frau kann im Leben nicht alles bekommen. Weil  aber das Fahrrad während des Aufenthalts zu dem Hauptfortbwegungsmittel wurde, musste es vor Abreise in Schuss gehalten werden. Gesagt, getan. Ich begann die beiden Drahtesel zu entstauben, zu putzen und zu überprüfen. Nach etwa der zeitlichen Länge eines Fußballspiels ( ohne Halbzeitpause ), blinkten, blitzten die beiden Fahrräder, wie einst in den ersten Tagen. Zufrieden montierte ich die Drahtesel

Wilder Wein, fleißige Bienen, lautes Gesumme.

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Es ist schon einige Jährchen her, als sich ein Eindringling  neben unseren Weinstöcken breit machte. Er hat es danach geschafft, sich über die gesamte Terrassenwand auszubreiten: Wilder Wein. Ab den ersten Hochsommertagen entwickelt der Wilde Wein seine ersten, rispenartigen Blüten. Nach und nach wird daraus ein riesiger Teppich, der sich unter den vielen Blättern ausbreitet. Was danach geschieht, kann als Vollversammlung einiger Bienenvölker bezeichnet werden. Tausende der geflügelten Freunde suchen die Blüten heim, um dort den Nektar zu saugen. Sie produzieren ein Stunden langes Gesumme, das selbst einige Meter von der Wand entfernt, noch deutlich zu vernehmen ist. Alle Jahre wieder suchen die fleißigen Bienen nun die Blüten des Wilden Weines auf. Solange, bis nichts mehr übrig bleibt. Ein imposantes Schauspiel. Weshalb wir kürzlich fest gestellt haben, dass ein nicht geleckter, quadratisch, kleingärtnerisch anlegter Garten, eben solche Natur nicht zulassen kann. Wo ke

Eye 2 Eye - The Alan Parsons Projekt in Madrid

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Da sage doch noch Einer, dass das Sommer - TV - Wiederholungsprogramm der ÖRs langweilig ist. Nix da! Auch jene Sendungen, die noch nicht in die Kategorie " verstaubter Schund " einzuordnen wären, haben bei deren x-maliger Ausstrahlung von den beiden Hauptprogrammen über die drei Spartenprogramme bishin zu den beiden Gemeinschaftsprogrammen dann doch so einen Hauch von Vergessenen angenommen. Dem konsumierenden Glotzer mit äußerst mäßigem Zeitaufwand stellt sich dennoch die Frage, nach dem Zeitpunkt der Erstkonsums. Da schob doch gestern Abend ab 21.10 Uhr der ZDF - Ableger ZDFKultur zwei Musikkonserven in den hauseigenen Player der Eisgrauen vom Lerchenberg in Mainz und orgelte zunächst bis 22.10 Uhr ein dann doch kastriertes " Pink Floyd " - Konzert aus dem Jahr 1988 in Paris ab. Dieses gaben die Mannen um Gilmoure, Wright und Mason ( ohne den genialen Roger Waters ) im Rahmen der " A Momentary Lapse of Reason " - Tournee aus dem Auftritt von vor me

Die letzte Heidelbeeren - Ernte 2014

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Sie nennt sich Vaccinium und ist der Familie der Heidekrautgewächse ( Ericaceae ) zuzuordnen: Die Heidelbeere. Zu den in Europa, genauer gesagt, der nördlichen Halbkugel vorwiegend verbreiteten Art gehört die Heidel - oder Blaubeere. Lateinisch wird sie als Vaccinium mytilius geführt. Zwei dieser, die Blauebeeren hervor bringenden Sträucher haben sich - aufgrund der ihnen angedienten intensiven Pflege - in unserem Garten gehalten. Weil der Winter 2013 7 2014 eher mild war, der Frühling dann durchaus warm und der Mai regenreich, zeigten sich die beliebten, sehr schmackhaften blauen Beeren dort bereits in der ersten Juliwoche. Die Ernte war durchaus akzeptabel. 2014 ist und wird eben ein gutes Blaubeeren - Jahr. Was sich in den Supermärkten von 1, 49 € bis zu 2,99 € je nach verschleierten Gewicht kaufen lässt, gibt es ( besser: gab es ) bei uns im Garten für umsonst. Gut, die Ernte belief sich nicht im Kilogramm - Bereich. Dennoch reichte es für 4 bis 5 Schälchen voller

Sommerferien in der Stadt.

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Puuuuuuuh, wat ´ne Hitze! Der Sommer hat nach anfänglichen Zögern sich so richtig bei uns eingenistet. Ein Hoch nach dem anderen bescheren uns seit einigen Wochen Temperaturen von über 30 Grad. Noch ist kein Ende in Sicht! Jetzt, wo auch in Sachsen die Ferien begonnen haben, die Reisewelle rollt und rollt und rollt, stellt sich der Daheimgebliebene die Frage: " Muss ich bei einem solchen Sommerwetter eigentlich in den Süden fahren oder fliegen? " Eine weitere Frage könnte lauten: " Weshalb tue ich mir diesen Stress vor und nach dem Urlaubsreise an, wenn es hier genauso sonnig und warm ist? " Weil aber der Bundesmichel nun mit dem erspielten Titel protzen muss, zieht es ihn dennoch weit in ferne Länder. Vornehmlich in den Süden. Deshalb werden quasi über ein Wochenende die Straßen leerer, die Supermärkte auch und irgendwie scheint es so, als hätten nur die Zurückgebliebenen den großen Kehraus überlebt. Ein wenig wehmütig denke ich beim Abschleifen der Sc

" Schweini " - Gate

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Pünktlich zum medialen Sommerloch kramten die Krawallos aus dem Umfeld der Vierten Gewalt eine " youtube " - Video aus der Mottenkiste, der - ma/frau glaubt es nicht - unseren Sunnyboy, das Lieblingsziehkind der Merkel, die Wade der Nation, Sebastian Schweinsteiger, auf ungeahnten, verbalen Abwegen wandelnd, zeigt. Das - wohl von einem Anwesenden - private gefilmte Auftreten des " Weltmeister - lässt den Rückschluss zu, dass da einige hoch prozentige Getränke wohl auch im Spiel gewesen sein mussten. Wie auch immer, der " Schweini " zieht - gesanglich grausam - gegen den Rivalen aus der Bundesliga, den BVB 09 Borussia Dortmund vom Leder. Darf er das? Die FCB - Lobhudel - Bagage, die sich flugs gegen die Hasstiraden der BVB - Anhänger mit sinnfreien Kommentaren bei " youtube " äußerten, finden den singenden und klatschenden Schweinsteiger zum Mitmachen. Immerhin kam die Klatsch - und Quatsch - Presse auch auf den Privatauftritt " unseres &q

Christian Wulff: " Ganz oben, ganz unten " und ganz und gar nicht einsichtig!

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Die Parlamentarische Sommerpause ist eingeläutet. In Berlin und nicht nur dort ruhen zumeist die Amtsgeschäfte. Unsere Damen und Herren Abgeordneten, die von uns gewählten und nicht gewählten Volksvertreter treiben sich nun im - wohl verdienten - Sommerurlaub herum. Tote Hose auch für die ungezählten Medienschaffenden. Da trifft es sich gut, dass neben dem Tagesgeschäft - das ja nur noch eingeschränkt abläuft - so mancher Ex - Politiker das Wort ergreift, um auf Missstände in diesem, unserem Lande hinzuweisen, die es auch nach dem Gewinn der Fußball - WM immer noch gibt. Die Medien werden es einem bereits Abgetakelten danken, wenn er in dem journalistischen Sommerloch doch noch eine Schlagzeile, eine Nachricht und ein Interview herbei zaubern kann. Seine Exzellenz, der Herr Bundespräsident a.D. Christian Wulff gab in der letzten Woche dem Nachrichtenmagazin " Der SPIEGEL " ein Interview. Dieses wurde auszugsweise in der Ausgabe für die noch nicht abgelaufenen Woche ( 3

Eric Clapton´s Baloise Session 2013 in Basel: Ein High Light für jeden Blueser.

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Wenn Männer in die Jahre gekommen sind, hapert es häufig mit der Gesundheit. Die körperliche Konstitution lässt nach; bei der Mehrzahl auch das geistige Vermögen ( sofern seit der Schulzeit und den Dekaden danach überhaupt vorhanden ). Und weil, dann auch noch die Libido bedenklich nach lässt, sind medizinische Manipulationen von ASS /    Macurmar über natürliche Aufbaupräparate bishin zu Viagra als tägliche Beigabe erforderlich, um den Mann einen Mann auch weiter sein lassen zu können. Allerdings gibt der schleichende - zumeist unaufhaltsame - körperliche Verfall auch solchen medizinischen Hilfsmitteln enge Grenzen vor. Gegen den Haarausfall kann zwar Alpecin Forte in diversen Variationen helfen. Doch gegen den Leibesumfang nicht. Da hilft nur kein Bier trinken sondern Mineralwasser und die Ernährung umstellen sowie Sport treiben. Leichter gesagt und geschrieben als getan! Die vielen Lebensjahre fordern unisono ihren Tribut. Es gibt allerdings Ausnahmen von Männern, deren Alt

Fliege oder Nicht - Fliege? Das ist hier die Frage.

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 Wenn sich bei knackigen 33 Grad am Außenthermometer die Räume so richtig aufheizen. Wenn es dort - auch nächtens - kaum kühler wird als 25 Grad und wenn zudem die Nacht selbst zu einer subtropischen Angelegenheit mutiert, dann hilft nur noch eins: Fenster auf, Türen auf, Luftzug komme! Da dabei so allerlei Getier als erwünschte oder unerwünschte Mitbewohner in die Räume gekrochen, geflogen und gekrabbelt kommt, dürfte eher als nicht abänderbares Grundübel anzusehen sein. Ob nun die massenhaft an den Decken und Wänden, in den Ecken und Rundungen lauernden Spinnen - zu nennen wäre insbesondere die Zitterspinne -, die an den Fenstern herum surrenden Stubenfliegen  oder einige Käfer, sie alle sorgen doch für Leben in dem Haus. Da besuchte mich doch vor zwei Tagen ein geflügelter Abendgast und verharrte am folgenden Morgen starr auf dem Holzfensterbrett. Nachdem ich einige Fotos von dem - mir völlig unbekannten - Besucher geknipst hatte, machte ich mich im Netz auf der Suche nach d

Sylter - Sandzüge

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Die Sommerferien sind bei uns nun seit mehr als 6 Wochen im vollem Gange. Die Reisewelle rollt und rollt und rollt. Überall werden Urlauber, Touristen und Reisende von A nach B, von B nach C und von C nach gekarrt. Volle Autobahnen mit Kilometer langen Staus sind in diesen Tagen, Wochen und Monaten bis Ende September die Regel. Da hilft kein Zetern, kein Fluchen, sondern nur Duldsamkeit, wenn proppe volle Züge, überlastete Reiserouten oder lange Schlangen in den Abfertigungshallen der Flughäfen den Urlaubswütigen bevorstehen. Die Menschenmassen treibt es im Sommer vornehmlich an das Meer. Das Wasser hat - neben der Sonne und dem Strand - eben doch eine große Anziehungskraft. Für die Bundesrepublik reduziert sich der Zugang zum offenen Meer auf die Bundesländer Niedersachsen, Schleswig - Holstein und Mecklenburg - Vorpommern. Weshalb es eben Hunderttausende während des Sommers dorthin zieht. Und weil diese Länder auch noch mit  dem Meer vorgelagerten Inseln die Touristenmassen kö

Die Suche nach der großen Liebe kann teuer werden.

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Die Welt könnte viel friedlicher sein, wenn jene jungen Männer, die sich aktuell in der Ukraine oder im Gaza - Streifen mit den aus den USA, Russland und der Bundesrepublik Deutschland gelieferten Waffen wechselseitig umbringen, stattdessen ihren zu hohen Testosteronspiegel damit abbauen würden, die drei maskulinen Eckwerte ( Partner/Familie,Berufsausübung, Hausbau ) beherzigen würden. Denn schon die Bibel gibt den sinnstiftenden Hinweis, der sich in Anlehnung an Moses ( Genesis 1.22 ) und Matthäus ( 28,20 ) so ausdrücken ließ: " Gehrt hin in alle Welt, seid fruchtbar und mehret euch. " Doch die biblischen Überlegungen sind im 3. Jahrtausend n.Chr. kein adäquater Leitfaden für jene mehrheitlich - von zurzeit 206 Staaten und Territorien - Länder in denen das Recht des Stärkeren und Reicheren als Auswahlkriterium zählt. Da hat das knapp über 80 Millionen umfassende Völkchen der Bundesdeutschen ganz andere Probleme. Die Bevölkerung schrumpft, ist überaltert und befas