Drei etwas andere Weihnachtsalben aus den ersten Nachmillenniumsjahren




 Da kreischte doch heute ab 08.00 Uhr in der unmittelbaren Nachbarschaft eine Motorsäge und ließ die unisono vom vielen Geklingel, Gebimmel und Geläut hoch sensibilisierten Gehörgänge auf  Durchzug stellen. Ein Wahnsinniger versuchte eine Uralt - Fichte von über 25 m Höhe zu kappen. Angedroht war die Aktion bereits vor vielen Wochen über unseren Nachbarn. Nach zwei Stunden gab der Kettensägen - Massacreur auf und entschwand mit die Kleintransporter auf Nimmerwiedersehen.
In den frühen Nachmittagsstunden durften sich meine Ohren von dem Radau ein wenig erholten, denn während des vorfestlichen Grundreinigens legte ich aus dem - schon beschriebenen - CD - Archiv einige Weihnachtsalben auf, genauer gesagt: es waren CDs. Und beim Bändigen des fauchenden Dampfreinigers kam mir die Idee, dass es ja Silberlinge sind, die schon einige Jährchen auf den Buckel haben und ihr tristen Dasein jenseits der sonstigen Scheiben fristeten. Deshalb werde ich nun - Motto: " Ehre, wem Ehre gebürt " - ein paar lobende Worte zu den herausgezogenen CDs finden.

A. Jethro Tull " Christmas Album ":

Na, ja, zu " Tull " gibt es nicht mehr viel zu sagen und geschrieben ist über diese Truppe um den Sänger, Flötisten und Komponisten Ian Änderson enorm viel. Wenn sich der Chef der scharf angespielten Flötentöne dazu entschloss im Jahre 2003 ein " Weihnachtsalbum " einzuspielen, hat das nicht nur monetäre Gründe gehabt. Kitschfreie Weihnachtslieder gibt es auch von anderen Interpreten, wenngleich nicht in jener Mischung aus Folklore, Klassik und Rock.

Es sind diese Instrumente und Musiker zu hören :

Drums – Doane Perry

Electric Guitar – Martin Barre

Keyboards, Bass – Andrew Giddings

Vocals, Flute, Acoustic Guitar – Ian Anderson

Bass Guitar – Jonathan Noyc

Drums – James Ducan

Mandolin – David Pegg*

Drums – Doane Perry

Bass Guitar – Jonathan Noyce*

 Keyboards, Accordion, Bass – Andrew Giddings

Vocals, Flute, Piccolo Flute, Mandolin, Percussion – Ian Anderson

Keyboards, Bass – Andrew Giddings

Arranged By [The Sturcz String Quartet] – Laszlo Bencker

Cello – András Sturcz

Producer [Additional Studio Production] – Leslie Mandoki

Viola – Gyula Benkö

Violin [1st] – Gábor Csonka

Violin [2nd] – Péter Szilágyi


Sie finden sich auf diesen Stücken wieder:

1. Birthday Card At Christmas                      3:37
2. Holly Herald                                             4:16
3. A Christmas Song                                     2:47
4. Another Christmas Song                           3:31
5. God Rest Ye Merry Gentlemen                 4:33
6. Jack Frost And The Hooded Crow           3:37
7. Last Man At The Party                             4:48
8. Weathercock                                            4:17
9. Pavane                                                      4:15
10. First Snow On Brooklyn                         4:53
11. Greensleeved                                          2:35
12. Fire At Midnight                                      2:26
13. We Five Kings                                        3:16
14. Ring Out Solstice Bells                            4:04
15. Bourée                                                    4:28
16. A Winter Snowscape                               4:57



Ob nun dieses Album als Konzeptalbum zu bewerten ist oder nur alten Wein in neuen Schläuchen darstellt, dürfte vielleicht Geschmackssache sein. Fakt ist: Wer im trüben Dezemberwetter bei einem heißen Tee, einer Tasse Kaffee oder einem Glas Punsch sich beim flackernden Kaminfeuer ein wenig entspannen möchte, sollte diese CD einfach in den Abspielkasten legen und die Gedanken um die Frage kreisen lassen, wie wäre es mit weißen Weihnachten?

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Weil es Weihnachtsalben wie Sand am Meer gibt, jeder Künstler ein solches doch irgendwann in seiner Laufbahn heraus geben muss, hatte sich der Deutschrocker Klaus Lage ( Tausendmal berührt, 1000 und 1 Nacht - Zoom! -, Monopoly und Faust auf Faust (Zahn um Zahn, " Schimi - Lied " ) etwas anderes hierzu einfallen lassen. Er klopfte einfach an die Türen der Mitstreiter im deutschsprachigen Folk - Pop - und Rockgenre und bat diese, doch bei einer WeihnachtsCD mitzumachen. Das Ergebnis lässt sich hören:

" Weihnachtsblues " - Geschichten - Bluenotes - so nennt sich das Doppelalbum, auf dem im Jahre 2004 nachfolgende Künstler wieder zu erkennen sind:

1. Zorkopork

Eine Weihnachtsgeschichte des Autors Henning Ahrens, die vom Master Himself, Klaus Lage gesprochen wird.
Es geht um einen kleinen Dinosaurier, der Zorkopork aufsucht, einen Wunderheiler, um von diesem denn auch geheilt zu werden. Ein Stück für den Nachwuchs.

2. Bluenotes: Schmerz

Ein Instrumentalstück mit bluesigem Touch.

3. Die Weihnachtsfeier des Seemanns Kuttel Daddeldu
Eine Weihnachtsgeschichte von Joachim Ringelnatz, dass vom Hamborger Achim Reichel gelesen wird. Typisch Achim, typisch Hamburg und dazu mit dem notwendigen norddeutschen Kollorit. Wunderbar!

4. Bluenotes: Stille Nacht

Das welt bekannte Stück wird hier instrumental per rauchigem Saxophonklang verjazzt. Prima gelungen.

5. Der kleine Herr Jakobi feiert Weihnachten

Eine Weihnachtsgeschichte von Annette Pehnt, gesprochen von Haindling, dem Hans - Jürgen Buchner hört man seinen bayrischen Akzent doch nach, auch wenn er sich alle ersichtliche Mühe gibt. Schön vorgetragen.

6. Bluenotes: The Baliff

Ein instrumentales Bluesrockstück.

7. Erna der Baum nadelt

Eine Kölsche Geschichte von Robert Gerhardt, Bernd Ellert und Peter Knorr über eine Malhör am Heiligen Abend, wenn der Weihnachtsbaum bereits schlapp macht.
Der Sprecher dieses Schwanks ist Gerd Köster

8. Bluenotes: Krempel

Ein Titel mit latein - amerikanischen Rhythmen.

9. Ein Weihnachtsgeschenk

Eine irische, sozial - kritische Geschichte um Suff, Pub und Klassenunterschiede vor Weihnachten von Bernhard McLaverty gelesen von Hannes Wader. Da auch Hannes wunderbar lesen kann, ist der sehr lange Vortrag ( 20 Minuten ) nie langweilig. Klasse!

10. Bluenotes: Track No 10

Der Titel sagt alles und nichts über die Interpreten aus, weil er nach kurzer Zeit wieder ausgeblendet wird.

11. Das Christkind und der Osterhase

Eine Geschichte über Hühner und andere Haustiere von Bernie Conrad, vorgetragen von Stefan Stoprok. Es geht auch um die Frage, ob das Christkind auch alle Geschenkwünsche erfüllen wird. Immer wieder spannend, die grundlegende Frage - aber nur für Kinder!

12. Bluenotes: Küss mich

Eine instrumentale Version eines Klassikers von Ella Endlich " Küss mich, halt mich, lieb mich! " - Auch an Weihnachten?

13. Ladung Blautannen

Der Autor und Vortragende Manfred Mauerbrecher bringt etwas aus Halle / Saale über Weihnachtsbäume der edlen Sorte. So sieht Jan das Frohe Fest mit einem Risiko behaftet, ob der Pole in Deutschland etwas Geld verdienen kann. Prima Geschichte über die andere Seite des Konsums.

Bluenotes: Ende der Nacht

Eins, zwei, eins, zwei... Hier wird gesungen, nämlich über jene Blautannen usw. Ein Blues auf Deutsch - Klasse!

Die zweite CD enthält:


1. Weihnachten bringt alles durcheinander

Der Autor ist der Wiener " Schmäh " - Adaptet Georg Kreisler, dessen eingenartiges, vom Spiebürger
handelndes Gedicht von Gerd Köster vorgetragen wird. Doch Weihnachten bringt diesen Angepassten aus dem Alltagstrott. Deutschland erwache - schaff´Weihnachten ab!

2. Bluenotes: Bluesy Morning

Schönes Klavierstück im C - Blues - Takt des Jazzblues.

3. Der unschuldige Tannenzweig

Der Autor und Interpret ist Thommie Bayer. Eine selbstkritische Aneinanderreihung von Weihnachtseindrücken und Weihnachtserlebten vergangener Jahre am Beispiel eines bürgerlich erzogenen Linksintellektuellen. Herrlich!

4. Bluenotes: Something´s wrong

Sehr bluesig, die Gitarre singt dazu.

5. Die 12 Schrecken der Weihnacht

John Updike hat die gesellschaftskritischen Gedanken nieder geschrieben. Hannes Jaenicke liesr sie eindrucksvoll. Das konsum - orientierte Weihnachten bekommt die eigene Fratze vor gesetzt.

6. Bluenotes: Tell me no lies

Die Posaune weint im Blues - Takt. Zum Dahinträumen. Sehr schön!

7. Weihnachtsüberraschung

Eine Ostseeepisode zu Weihnachten zum sensationellen Preis von 135 DM je Übernachtung im leeren Hotel der Nachwendezeit in einem Dorf an der Küste von Meck - Pomm. Ohne Essen vor Ort, dafür beim Italiener nach längeren Spaziergang und noch größerer Langeweile. Gelesen von Klaus Lage.

8. Bluenotes: Zweimal

Ein instrumentales Stück für Mundharmonika und Gitarre.

9. Das Geschenk der Weisen

Der Autor heißt O´Henry und stammt aus den USA. Er beschreibt in 600 Geschichten die Lebensweisen der Amerikaner im 19. Jahrhundert. Weihnachtsimpressionen in ärmlichen Verhältnissen. Vorgelesen von dem " Prinzen " Sebastian Krumbiegel. Schöne Geschichte aus der längst vergangenen Zeit.

10. Bluenotes: Go, tell it to the Mountain

Ein Klavierstück mit Blueshintergrund.

11. Weihnachtsmorgen
Der Autor Frank O´Connor beschreibt die Weihnachtsmorgeneindrücke eines englischen Jungen und die entäuschenden Geschenke von Santa Claus, der für ihn ein Buch und dessen Bruder ein Spielzeuggewehr mit Korken da gelassen hatte und dann von ihm,  dem älteren Kind einfach getauscht werden. Auch hier wird die Armut beschrieben und von Xavier Naidoo gelesen.

12. Bluenotes: Strange Mood

Ein dahin treibendes Stück mit Klavier -, Orgel - und Schlagzeugakzenten.

13. Weihnachtsnaach

De´ Kölsche Jong Wolfgang Niedecken sinniert auf Kölsch über zerplatzte Träume, während der Polizeichor singt und die Turmuhr schlägt, streitet und beschimpft sich ein Paar. Der " BAP " - Frontmann hat die Geschichte selbst geschrieben und wohl auch erlebt. Zum Nachdenken!

14. Bluenotes: Posaunenblues

Das Ende der anderen Weihnachtsplatte naht und verfliegt im Posaunengebrabbel.
Eine sehr gelungener Zusammenschnitt ist es schon, was der Klaus Lage hier veröffentlichen ließ.

Die Bertelsmann - Tochter " Random House " hat den " Weihnachtsblues " im Vertrieb.


Die dritte CD nennt sich " Smash X - Mas ", wurde 1999 veröffentlicht, 2002 in den Filialen bei " Rossmann " für ein paar DM verschleudert und enthält folgende Stücke:

1. Muran

Ein Titel des in den späten 90er aufgebauschten deutschen Sängers Oli P. Der heißt ja eigentlich mit vollständigem Namen Oliver Petszokat, adaptierte sehr erfolgreich das Grönemeyer - Stück " Flugzeuge im Bauch ", brachte dann noch einige Single heraus und spielt heute mit dem japanischen Spielzeugschwachsinn " Pokemon " um Geld.

2. Lou Bega: I Got A Girl ( Chrismas Mix )

Nicht unbedingt gelungen, dieser X - Mas - Mambo - Mix. Aber doch locker vorgetragen. Mambo No. 5 war um Längen besser.

3. The Chrismas Song ( Chestnuts Roasting On An Open Fire ) von Christine Aquilera.

Tja, dass sie singen kann, dürfte unstrittig sein. Viel Show gehörte aber in den späten 1990er zum Geschäft. Ein Versuch, das übliche Pop - Pathos auf eine besinnliche Weise mittels Weihnachtsgefühlen auf den Teppich herunter zu holen. Hörbar, mehr nicht.

4. N´SYNC und All I want is you ( This Chrismas )

Was um alles im Himmel der Bandname bedeuten soll, weiß ich bis heute nicht. Die Backstreet Boys oder auch die Kelly´s oder sonstige Boy - Girl - Groups haben mich nicht wirklich interessiert. Na, der Versuch, irgendwie Weihnachtsschwulsiges einzuspielen war auch nur ein solcher.

5. Gary Barlow: Don´t Need A Reason

Ist ´ne Ballade voller Schwulst über Liebe, Triebe und Hiebe zu Weihnachten selbst verständlich zutreffend. Nur: Jenes Pomp - Stück mit den schwulstigen Streicheinalgen verschlimm bessert die angeknackste Stimmung noch. Nee, net wirklich was für´s Ohr!

6. 2 Times ( Chrismas Mix )

Die gute Ann Lee hat mich mal im PKW auf einer Fahrt zu irgendeinem öden Gerichtstermin dazu gebracht, die Bose - Boxen hoch zu jagen. Da ich das Ding, noch die Dame kannte, gab mir meine einstige Azubine Nachhilfe, dafür habe ich sie durch die Prüfung gebracht. Generationskonflikte bringt solche Art von Ohrwurm - Musik nicht mit sich. Schön, wenn dazu auch noch Weihnachtsglöckchen und Schellen klingeln.

7. In Heaven : Christian Wunderlich

Wenn ein singender Schauspieler ein Schmalzstück aufnimmt, wird das volle Pulle in die Büxe gehen. So auch hier. Wunderlich kann nicht singen, Grönemeyer auch nicht und Westernhagen hat seine Stimme versoffen. Na, aus der Generation der New-Wave - und Punk - Eltern kann nix werden. So auch hier. Furchtbar kitschig.

8. When A Child Is Bor:  Lutricia McNeal

Hört sich an wie eine Ballade, grölt sich wie eine solche und ist eine Weihnachtsballade. Nö, viel zu aufgeplustert, um wirklich gut herüber zu kommen. Aber, wer in Heiland´s Namen ist Lutricia McNeal?

9. Come Take My Hand (Christmas Time ) von  DJ Bobo

Der Schweizer mit dem bürgerlichen Namen Baumann hat ja so allehand Musik heraus geworfen. Nicht immer gut, dafür aber erfolgreich. Der hiesige Weihnachtssong ist durchaus hörbar. Auch wenn er sich 8 Jahre später mit dem verblödeten Moralisten der Christenheit in der Schweiz wegen eines seltsamen Songs zum ESC anlegte. Warum eigentlich?

10. World Apart: When It´s Chrismas Time

Ja, wann ist denn eigentlich Weihnachten? Eine durchaus gängige Melodie mit Chorus - Sing - Sang und Herumgegeige und Gestreiche auf dem Synthiziser. Viel Aufwand für wenig Inhalt. Eher zum Überspringen im CD - Player geeignet.

11. GIL: Chrismas Time

Noch so´n Retorten - Sangesverband. Didi Bohlen hatte wohl seine Pfoten dabei drin. Na, wer vielstimmige Einlagen und Tonstudioabmische ohne Substanz mag. Gerne wieder!

12. Die 3. Generation: Mehr Schein als sein

Rap - Rock - Radau mit dem sozialkritischen Eindrücken eines Gefrusteten Anti - Familienfestakteurs. Dieser Text ist immer noch aktuell. Auch wenn die Folgeneration es eher wieder kuschelig und bequem nimmt. Verlogenheit gehört auch zu den Weihnachtsfestfeiernden. Warum soll es heute anders sein?

13. Marci will  nun wissen: Are You Coming Home For Chrismas?

Ein dahin schwebender Titel mit viel Gebimmel und Gebammel, ´nen Kinderchor und sanft streichenden Instrumenten. So richtig schön zum Dahinschwelgen in der prä - pubertären Phase des Lebens, wenn die Hormone voll in Wallung kommen.


14. The Cause: On Chrismas Time.

Hört sich wirklich zeitgemäß an.
Unabhängig davon, dass ich diese Experten aus dem Soft-Pop-Genre nicht kenne, ist es in der Tat immer wieder eine spannende Zeit. Zum Dahinschmalzen, dieses Stück.

15. Kisha: As long as there´s Chrismas

Stimme hat die Dame ja. Aber das behaupteten seit den 90ern und dem Pop-Popel-Plagiateuren nun einmal alle hoch getönten Sänger/innnen von sich. Joh mei, is denn schoa Weihnachten? Nö, aber bald!

16. Fusion: You Make Me Feel

Noch so ´ne Femin - maskuline Verschmelzung zweier mittelmäßiger Stimmen im einst zeitkonformen Outfit. Der Versuch ist auch hier nicht strafbar, wenn die Körperverletzung abzustellen geht. Nichts für Fans von gleichartigen Duos wie Cocker/Warren oder Bocelli/Brightman oder Jagger/Turner usw.

17. Heia, heissa,horch: Modern Talking und It´s Chrismas

Aber, aber Didi, dass sind Töne. Auch wenn Anders damals noch dein Kumpel war. Die Sangeskünste hören sich dünn an. Immerhin, ihr habt´s versucht!

18. The Kelly Family: White Chrismas

Der Klassiker leicht gerockt von den Halb-Iren und ihren strengen Herrn Papa. Stimme hatten ´s e ja alle: der Joey, der David und die Kathleen Anne, die Paddy....

19. Eric Benz: Rudolph The Red Nosed Reindeer

Verrapt und verrückt, der rotnasige Rudolph. Mal eine andere Version des Nervensongs, der jetzt überall plärrt. Dennoch - trotzt des Glockengeläuts - gelungen.

20. Mitch Kelly: ( We Walk ) Hand in Hand

Schön schmachtig, mit Gestreiche und Geklingel. Ein mässiger Sänger im angepassten Schwiegersohn - Outfit.

21. Gerhard Polt: Nikolausi

Herrlich, der Gerhard Polt, wie er sich bei dem Versuch, einem imaginären Kleinkind zu erklären, dass es zu Ostern eben keinen Nikolaus(i) gibt, in Rage redet. Ein sinnvoller Abschied von der eher sinnigen CD, die ich mir nie und nimmer zugelegt hätte, wäre der Dumpingpreis bei " Rossmann " nicht gewesen.

Trotz alledem und alledem: Weihnachtslieder gehören auch dieses Jahr dazu, sonst wäre es am 24. ja noch stiller in der Nacht,gelle!












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