An Tagen wie diesen. Achte Episode: Es ist Halbzeit.



                                                                                         Eigenes Werk ;Urheber Christos Vittoratos

Wieder ein richtiger Paukenschlag. Ein Schlag ins Kontor des Bollywood - Vereins in blau und weiß ( wie lieb´ich Dir? ); des FC Schalke 04: der Trainer durfte am letzten Spieltag der Hinrunde seinen Koffer packen. Besser ist jedoch: Er wurde vom Hof gejagt. Der Manager Heldt , der dem Huub Stevens den Laufpass gegeben hat, hat sich noch vor einigen Wochen für eine Villa in der Nähe von Düsseldorf am Rhein für bis zu 3.000.000, -- € interessiert. Per Zeitungsanzeige über einen Makler:
" In der „Rheinischen Post“ prangte Samstag die Annonce mit großem Fußball-Bild. Und allen Details: Villa oder Penthouse. In den nobelsten Düsseldorfer Stadtteilen. Kaufpreis bis zu 3 Mio Euro. Für ein „Mitglied unseres Profi-Teams.“ warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Heldt könnte vielleicht in das exklusive Penthouse von Stevens einziehen, denn der zieht ja aus?

Der, der Huub musste nicht nur gehen, er geht zurück nach Hoooooland und wird Kerstmis daar vieren.

Ach sonst wurde am Trainer - Karussell im Bundesliga-Zirkus kräftig gedreht und es flogen dabei einige aus dem Kreis. Magath, Babbel in der 1.; Reck, Schubert, Bergmann u.a. in der 2. Liga und in der 3. traf es: Ralf Aussem, Stefan Emmerling ,Kosta Runjaic,Wolfgang Wolf, Heiko Herrlich und Reinhard Stumpf.
Tendenz auch hier: steigend!

Was sonst noch geschah, lässt sich anhand der noch nicht ganz kompletten Halbzeittabellen ablesen.
Der Ehre halber, liest sich diese von unten nach oben und von der 3. bis 1. Liga so:


20. SV Darmstadt 98: Mit bislang 16 Punkten stark abstiegsgefährdet. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Mer gönne es no packe?

19. Borussia Dortmund II: Hat nur 18 Punkte gehamstert. Im Vergleich zu den Großen aus der 1. eher klein. Woll, noch ist nichts verloren, woll!

18. Alemannia Aachen: Neben den 19 Punkten droht der Zwangsabstieg in die Regionalliga und der Fall in die absolute Bedeutungslosigkeit. Die Rangers aus Glasgow haben es vorgemacht: Fans bleiben treu bis in den fußballerischen Tod. Aber hier gilt auch: Auwei, Auweia, der Meier hatte keine Eier (mehr)!

17. Stuttgarter Kickers: Lediglich  20 Punkte weist das Kickers - Konto auf. Wenig, aber der Traditionsklub kann es ebenfalls noch schaffen. Wir könne´alles, außer Hochdeutsch? Nö, Fußballspielen eben auch nicht.

16. Hallescher FC: Hat mit 21 Zähler das gesteckte Ziel nicht ganz erreicht. Der Aufsteiger bleibt zwar auch als Kandidat für den Wiederabstieg im Rennen. Mit einer ordentlichen Leistungssteigerung in der 2. Halbserie dürfte das jedoch kein Thema mehr sein. Der Osten braucht mehr Profi-Klubs!

15. Rot-Weiß Erfurt: Bringt es immerhin auf 22 Punkte, was nach den ersten 10 Spielen der Hinrunde nie und nimmer danach aussah. Spielten die Blumenstädter da noch wie ein Absteiger. Weiter nach oben schauen, liebe RWEler, dann wird´s was werden.

14. SV Wehen Wiesbaden: Bringt der hessische Landeshauptstadt-Klub zunächst nur 22 Zähler auf sein Konto, so dürften es in der Rückrunde sicherlich ein paar mehr werden. Für den Verein müsste es wohl reichen.

13. SV Babelsberg 03: Mit nur 23 Punkten steht der Berliner Traditionsverein zwar nicht sonderlich gut da, dennoch werden die Hauptstädter den Klassenerhalt schaffen.


12. 1. FC Saarbrücken: Der 1. FCS dürfte es mit 25 Pünktchen längst noch nicht geschafft haben. Allerdings steckt so viel spielerische Substanz in der Mannschaft, dass das Abrutschen in die Regionalliga verhindert werden kann.


11. Kickers Offenbach: Das dürfte wohl auch für den weiteren Drittligisten aus Hessen, den OFC gelten, der mit  26 Punkten gleichfalls noch kräftig herum rudern muss, um nicht abzusteigen.

10. Hansa Rostock: Die Kogge befindet sich mit nur 29 Zählern immer noch in stürmischer See. Leider war die angegangene Punktejagd nach dem Abflug von Trainer Wolf nur zu kurzatmig. Der FC Hansa muss sich wohl keine Abstiegssorgen machen. Für ganz nach oben reicht es aber auch nicht.

9. Wacker Burghausen: Das dürfte auch für den SV Wacker Burghausen aus Bayern zutreffen, auch wenn der Verein mit lediglich  29 Punkten die gesteckten Ziele nicht erreichen konnte.


8. VfB Stuttgart II: Die 29 Punkte der 2. Mannschaft des VFB aus Stuttgart dürften wohl dieses Mal zum Klassenerhalt einen ausreichenden Beitrag geleistete haben. Für die Plätze im Spitzentrio reicht es aber nicht.


7. Chemnitzer FC: Der CFC hat mit 30 Pluspunkten eine solide Grundlage für den Ligaverbleib eingespielt. Gerd Schädlich feilt weiter an einer erfolgreichen Chemnitzer Mannschaft.

6. 1. FC Heidenheim 1846: Heimste bislang  34 Punkte ein und stand eine zeitlang sogar auf einem der Aufstiegsplätze. Für den Verbleib in der 3. reicht das bisher Gezeigte.

5. SVgg Unterhaching: Hamsterte 39 Punkte ein und dürfte als Mitglied im Kreis der Aufstiegsaspiranten zu sehen sein.

4. Arminia Bielefeld : Auch die Ostwestfalen zählen zum Favoritenkreis für den Aufstieg in die 2. Liga, wo sie de facto auch hingehören. Mit 39 Zählern sind berechtigte Hoffnungen geschaffen worden.

3. Preußen Münster: Konnte 43 Punkte einfahren. Die Preußen zählten zu den Gründungsvereinen der BL 1963/1964. Das ist fast 50 Jahre her. Vielleicht reicht es 2013 zum Aufstieg in die attraktivere 2. Liga?

2. Karlsruher SC: Hat mit  43 gewonnenen Punkten allen Grund, über den Aufstieg zu philosophieren. Der badische Traditionsklub war ja auch mal Erstligist. Gehört deshalb auch in die 2. Etage des Profi-Fußballs.

1. VfL Osnabrück: Junge, junge, waren das turbulente Wochen beim VFL! Erst die drohende Insolvenz, dann die Ausgliederung der Fußballabteilung in eine Kapitalgesellschaft, dann Ärger mit dem Trainer Klaus-Dieter " Pele´" Wollitz, der vielleicht so gar geht. Mit den 47 Punkten reichte es zunächst zur Herbstmeisterschaft. Dafür kann sich der Klub indes nichts kaufen.


Dann zügig zur 2. Bundesliga:


18. Jahn Regensburg: Steht mit nur 13 Punkten aus 19 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Noch ist der Verein aus der viertgrößten Stadt Bayerns, aus dem beschaulichen Hopfenanbaugebiet Oberpfalz nicht verloren.

17. SV Sandhausen: Sammelte in den Zweitligapflichtspielen lediglich 15 Punkte ein. Zu wenig, um nicht mit dem Abstieg befasst zu sein. Auch in den weiteren 15 Partien wird es nicht einfacher. Der Fall in die 3. Liga ist vorprogrammiert.

16. Dynamo Dresden: Nee, oh nee, war war dat für´n Gegurke in den letzten 10 Pflichtspielen. Der Trainer Ralf Loose wurde geschasst. Vielleicht hilft ein konsequentes Umdenken; auch was die unsägliche Fankultur betrifft. Eigentlich ist die 2. zu schaffen; allerdings nicht mit der Bilanz von derzeit nur 16 Zählern.

15. VfL Bochum: Hatte einen katastrophalen Start und sah über viele Spieltage wie ein sicherer Absteiger aus. Die Mannschaft verfügt jedoch über genügend spielerische Substanz, um den Fall in das fußballerische Niemandsland 3. Liga aufzufangen. Sammelte viele Punkte in den letzten Partien. Immerhin wurde mit 20 Punkten ein winziges Polster zwischen den Abstiegsplätzen geschaffen.

14. MSV Duisburg: Die einstigen Zebras von der Wedau, der Traditionsverein Meidericher SV, vollführten auch einen absoluten Eiertanz und lagen zeitweise ganz am Boden. Dann rappelte sich der Klub vom 18. Platz auf und sammelte Punkte; insgesamt 21. Die Rettung ist das jedoch noch nicht.

13. FC St. Pauli : Der Kiez kocht immer noch, wenn die St. Paulianer ihre Heimspiele zelebrieren. Auf dem Platz war vieles reines Stückwerk. Deshalb hingen die Hamburger ja mit im Keller. Dann rissen sich die Braun - Weißen zusammen und brachten es auf 22 Punkte. Noch viel zu wenig, um die 2. abzusichern.

12. SC Paderborn:  Der Verein an der Pader im schwarzen Ostwestfalen spielte eine kurze Zeit lang oben mit. Dann ging es in die Niederungen des grauen Zweitligaalltags. Mit 23 Punkten geistert auch das Abstiegsgespenst noch herum. Ora et labora, eben!

11. Erzgebirge Aue: Wismut war einmal, Aue bleibt und das wohl auch in der zweithöchsten BRD - Fußballklasse. Trotz Schnee und Eis und alledem! Die eingeheimsten 23 Punkte müssen jedoch noch vermehrt und das Konto aufgefüllt werden, sonst gibt es unfreiwilligen Klassenkampf.

10. 1. FC Köln: FC Kölle, FC Kölle, we leve eck di sehr, Paloma, singen " De Höhner ". Ein Katastrophenstart, die ewige Unruhe im Verein und das unsägliche, kriminelle Handeln einiger Arschlöcher, die sich auch noch Fans nennen dürfen, sind Vergangenheit. Nach dem Abstieg kommt der Muskelkater in der 2. und wohl ein Karneval im grauen Mittelfeld mit nur 26 Punkten. Mit dem Wiederaufstieg wird´s nix, lieber FC.

9. FC Ingolstadt: Der FC Audi Ingolstadt krebste eine längere Zeit im Tabellenkeller herum. Dann kam wohl ein reinigendes Gewitter über die Bayern und ihren Großsponsor. Seitdem fährt der Verein und fährt und fährt. Zunächst mit 26 Punkten im Mittelfeld herum. Am Saisonende wird die Gurke auch dort geparkt bleiben. Mal ehrlich, wer ist FC Ingolstadt?

8. FSV Frankfurt: J a, de Hesse komme - Hoab Erbarme´! Immerhin schnupperte der Verein kurzzeitig an den Auftstiegsplätzen. Mit 27 eingefahrenen Punkten sind es mehr als doppelt so viel wie sie Regensburg aufweisen kann. Es dürfte für den Verbleib des zweiten Profivereins in der Mainmetropole Krankfurt reichen.

7. TSV 1860 München: Startete mit Aufstiegsambitionen und landete nach der Halbserie als Bettvorläufer im Niemandsland Mittelfeld der Zweiten. Zu mehr wird es auch in der Saison 2012/2013 nicht reichen. Rainer Maurer durfte seinen Trainerstuhl räumen. Ob das hilft? " Was hat die Zeit mit uns gemacht? Was ist nur aus uns geworden? Ein kalter Wind bläst auf uns vom Norden! ", singt Uns Udo. Meine Liebe zum BL - Gründungsmitgleid und Ex - BL - Meister mit Rudi Brunnenmeier, Timo Konietzka ( beide längst verstorben ) oder Petar ( Bin I Radi, bin I König " ) Radenkovic ist seit Dekaden erloschen. Mit 27 Punkten werden die " Sechz´ger " nischt.

6. 1. FC Union Berlin: Eisern Union spielte eisenhart und erstritt sich 27 Punkte. Der Abstieg ist damit kein Thema mehr. Dennoch müssen die Wuhlheider noch alle Augen auf machen. Sonst gibt´s Keile von den Anderen.

5. VfR Aalen: Die Ostschwaben in der Nähe der Landeshauptstadt stehen zwar immer noch im Schatten des VFB, der Kickers und der anderen  BL Vereine aus BW, dennoch konnte der Klub 28 Zähler ergattern. Genug, um den Abstieg als Unwort der Saison zu ernennen. Für höhere Weihen wird es wohl nicht ganz reichen.

4. FC Energie Cottbus: Die Lausitzer Energiker machen oft das Licht zur 1. Liga an und lassen es nicht weiter brennen, weil die Strompreise auch im kommenden Jahr in astronomische Höhen getrieben werden. Wäre dieses auch von dem Punktekonto des FC Energie aus Cottbus zu berichten, würde so mancher ostdeutscher Fußballfan schon jetzt wieder Erstligagesänge einüben müssen. Mit 29 Punkten dürfte vielleicht der Reli - Platz erreichbar sein.


 3. 1. FC Kaiserslautern: Die Pfalz ist ja in der letzten Zeit aus den Negativschlagzeilen nicht mehr heraus gekommen. Das Fiasko vom Nürburgring, die Querelen um den Landesvater und auch der FCK machten keine Freude. Mit 32 eingesammelten Punkten könnte es über den Umweg der Relegation zum Wiederaufstieg reichen. Vielleicht, vielleicht auch nicht!

2. Eintracht Braunschweig: War Herbstmeister. Für den inoffiziellen Titel kann sich der Klub nix kaufen. Entscheidend is am 34. Spieltag! Wenn die Braunschweiger Löwen dann 80 Punkte abliefern könnten, darf in Südostniedersachsen ein riesiges Fass aufgemacht werden. Die Eintracht ist auf dem besten Weg wieder erstklassig zu werden, nachdem Meistermacher von vor 45 Jahren, den bewegten 1970er Spielzeiten und dem völligen Bedeutungsverlust ab der Saison 1984/1985 und den Nachmillenniumsjahren, könnte wieder eine Meisterschaft anstehen. Mit 41 oder 44 Punkten bis zur Winterpause.

1. Hertha BSC Berlin: Ha, ho, he - Hertha BSC. Der Hauptstadtklub gehört in die 1. Ohne Frage! Ob es nun als Meister der 2. oder 2. der 2. zum Wiederaufstieg reicht, dürfte den Herthanern völlig egal sein. Hauptsache 1. Mit aktuell 42 Punkten ist der steinige Weg dazu geebnet.


Zum Schluss die Beletage des Profi-Fußbals, zur Bundesliga und den 18 Vereinen, die hier um Moneten, Knete, Kohle, Kies, Asche, Schmott, Zaster, Penunzen, Pappe, Geld oder Money spielen:

18. SpVgg Greuther Fürth: Nö, das reicht nicht für das Oberhaus. Deshalb geht es nach dem Aufstieg wieder bergab. Kein Verlust für die BL, denn 8 Punkte sind definitv zu wenig, um die Leistungsschau bestehen zu können.

17.  FC Augsburg: Dito, nur sind es hier 9 Punkte. Die Klug - und Schönredner behaupteten ja, die 2. Saison nach dem Aufstieg sei schwieriger. Wie wahr, wie wahr!


16. 1899 Hoffenheim: Ja, ja, wer hoch hinaus will! Was waren das damals für große Lorbeerblätter, die dem FC Hopp aus der Pampa im Kreischgau über dessen Haupt gelegt wurden. Die Himmelstürmer sind längst verkauft, der Trainer Rangnick erholt sich immer noch und Hopp´s Millionen können nicht verhindern, dass der Verein in die 2. zurückfällt. Mit 12 Punkten aus 17 Spielen ist die Bilanz unterirdisch.


15. VfL Wolfsburg: Das Gleiche dürfte auch für den VFL VW - Winterkorn - Wolfsburg zutreffen. Nur 19 Zähler aus der Hinrunde. Bei dem Spielermaterial und den teuren Stars viel zu wenig. Menschenschinder Magath musste gehen. Und nun?

 14.  1. FC Nürnberg: "  Die Clubberer ", die Franke, die Beute - Bayern quälen sich durch die 50. Saison der Bundesliga. Hecking hat viel Arbeit. Trotzdem wird nicht mehr als ein Platz im Mittelfeld heraus springen. Mit 20 Punkten droht auch noch das Abstiegsgespenst herum zu spuken.

13. Fortuna Düsseldorf : " Die Fortuna is wieder da! " so sangen sich die Düsseldorfer in den Aufstiegsrausch. Der ist verflogen. Dafür gab´s ordentlich Nachhilfeunterricht in Sachen Spitzenfußball. Die 0:5 - Demütigung der Über - Bazis ist hierfür nur ein leuchtendes Beispiel. Trotzdem hat Trainer Norbert " Nobby " Meier viel richtig gemacht und eben Punkte bei den unmittelbaren Konkurrenten im unteren Tabellendrittel eingefahren. Mit 21 Zähler sollte der sofortige Ausstieg aus dem BL - Projekt kein Thema sein. Weiter so, Norbert!

12.  SV Werder Bremen: Der SVW ist noch längst nicht wieder da und der Alte auch nicht. Das letzte Spiel gegen den Mitleidenden im Niemandsland der Tabelle, dem 1. FC Nürnberg war bei Liga Total ( dem Bazi-Lobhudelsender No. 3 ) einfach nur grausam und die Kommentare von Edgar " Eddy " Mielke kaum zu ertragen. Dabei hatte er ja recht. Thomas Schaaf wird noch viele, viele Monate benötigen, um meinen SVW wieder an die Spitze zu führen. Mit 22 Punkten dürfte ein Unwort, wie Abstieg nicht mehr vorkommen. Mehr aber auch nicht!

11.  Hannover 96: Der " kleine " HSV überwintert in der Europa - Liga, weil er sich für die KO - Runde qualifiziert hat, so stellte es der FCB - Speichellecker Hansi Küpper in der Sabbelarsch - Runde des FCB - Senders " Sport1 " am Sonntag den 16. 12. 2012, also 8 Tage vor Heilig Abend und Weihnachten 2012 unwiderruflich fest und erhielt ein breites Grinsen des Hannover 96 - Präsidenten, dem nervös dasitzenden Martin Kind ( der mit dem Gerät im Ohr ) zurück. Sehr richtig, nur zur Nummer Eins im Norden hat´s nicht ganz gereicht. Ansonsten gab´s national eine Berg - und Talfahrt. Leverkusen mit 3:2 geputzt, aber auch den Intimfeind aus Wolfsburg mit 4:0 und die aus Stuttgart mit 4:2 auswärts; dafür gab es aber auch ein 1:3 gegen Hoffenheim und eine 0:5 - Ohrfeige gegen die Bazis. Mit 23 Punkten sind die 96er noch nicht ganz aus dem Schneider, was den Abstieg betrifft.

10. Hamburger SV: Ha, ha,ha, HSV. Eine Hamburger Domfahrt ist lustig, wenn es dabei auf - und ab geht. Keine Konstanz ( nicht die Stadt am Bodensee ) an der Alster - Elbe - Philarmonie und sonstigen Herzspitzendiskrepanzen rund um den Liga-Dino. Fink wird keine Ruhe in die Mannschaft bringen können, wenn diese nicht vom Verein selbst ausgeht. Immerhin mit 24 Punkten knapp Nummer Eins im Norden. Dem NDR II und seinen HSV - Nostalgikern wird´s runter gehe´n wie Olivenöl im kalten Winter.

9. VfB Stuttgart: Laber. Laber, Labbadia! Der VFB war ja im Keller als Bruno die Truppe übernahm. Babbel und sein Chaoten-Konzept brachte nix. Bruno und sein biederes Gespiele allerdings nur ein wenig mehr. Wenn die Schwaben meinen, auf dem internationalen Parkett noch eine Etage höher auftreten zu können, wird es nur ´ne Lachnummer. Immerhin hat B.L. 25 Punkte verbuchen können. Bis lang!

 8. Borussia Mönchengladbach: Ja, ja, der VFL Borussia Mönchengladbach, die Gladbacher und die Abgänge Dante, Reus. Diese Personalien konnten nicht kompensiert werden. Favre´ musste umdisponieren. Statt klasse Fußball zu zeigen, wird er sich auf das Ergebnishalten kaprizieren und seinen Mannen einimpfen, dass eine Schwalbe in 2011 / 2012 noch keinen Traumsommer mit CL - Ambitionen macht. Dennoch mit 25 Punkten noch gut im Rennen um internationale Plätze.

7. FC Schalke 04: Die Diva aus´m Pütt! Rülps, so machte es vor vielen Jahren während einer turbulenten Jahreshauptversammlung, als ein frustriertes Mitglied seinem Unmut Luft gab und das Mikro hierzu umfunktionierte. Seitdem gab es viel Lobenswertes, aber auch chaotische Luftnummern, wie den Meister der Herzen, den Zigarren - Joe und den Huub Stevens, der nach dem indiskutablen 1:3 gegen die Freiburger in die holländische Tiefebene gejagt wurde.Mit 25 Punkten ist aus dem noch vor Wochen von der Medienmeute als " Bayern-Jäger Nummer 1 " apostrophierten Gelsenkirchener Schuldenstall nur ein Revierförster mit Hasenscharte, Schmerbauch vom " Veltins " - Konsum und einer Teilglatze geworden. Die Konfektionsgröße schrumpfte von XXXL auf S - weitere Schwindsucht steht dem Verein ins Haus. Vielleicht hilft dagegen der Mythos CL - Halbfinale gegen ManU, die ähnliche Krankheitssymptome aufweisen.

6.  1. FSV Mainz 05: T. T. Thomas Tuchel torfrockte einst die gesamte Liga mit jungen " Wilden " wie Holtby, Schürrle und  Szalai. Das ist schon ein bißchen her. Trotzdem hat es der Karnevalsverein aus der Landeshauptstadt der Bundeslandes zwischen Rheinland und der Pfalz aktuell auf 26 Punkte gebracht. Wer die Tabelle von Platz 15 an aufwärts betrachtet, muss aber auch feststellen, dass das dort dammich eng ist. Immerhin würde der jetzige Platz zur Teilnahme an den internationalen Fleischtöpfen berechtigen. Immerhin!

5. SC Freiburg: Vor vielen, vielen, vielen Jahren gab es auch eine weiteren Fußballklub in dem beschaulichen Breisgau - Städtchen mit der alt ehrwürdigen Uni und den biederen Menschen, nämlich den FC Freiburg und die spielten in der selben Liga wie der SC. Wer hätte das gedacht, dass in der Post - Finke - Ära hier noch ein Schwarzwälder Gewächs gezüchtet wird, dass guten Fußball zeigt, auch wenn die nicht die Moneten wie die anderen Großvereine aufweisen konnten und können. Der erfolgreichere SC Freiburg kommt nach der Halbserie auf 26 Punkte. Weiter so, auch wenn ich die Leut´dort net moag!


4. Eintracht Frankfurt: Junge, Armin der Cherusker, Veh hat es aber den Etablierten gezeigt. Mit 30 Punkten aus 17 Spielen heimste die Eintracht mehr als erwartet an Zählern ein. Ob es für das große Internationale Geschäft reicht, muss indes bezweifelt werden. Aber: Man / frau soll nie Nie sagen. Klar dürfte sein, einen Abfall wie damals unter Skibbe gibt es dieses Mal net. Gelle!

3. Borussia Dortmund: Na, ja, ich will´s nicht verhehlen, aber die Titelverteidigung und das Triple, was nur den Gladbachern und den Bazis gelungen ist, wird es für den BVB wohl nicht mehr geben. Trotzdem hat der Verein in den letzten 3 Jahren Sensationelles geleistet und die Bayern aus der Arroganz - Schockstarre wieder in die Realität zurück geholt. Mit 30 Punkten sind die Dortmunder Borussen zwar auf dem Papier auch noch " Bayern " - Jäger, aber eigentlich nur ein Papiertiger. Selbst dann noch, wenn die Münchner gegen sie seit einigen Spielen nicht mehr gewinnen konnten. Warum wohl nicht?

2. Bayer Leverkusen: Die Blödsabbeler aus der FCB - Reporterfraktion plärrten schon wieder von " Vizekusen ". Sollte da doch ein wenig Angst in der Hose stecken? Der Verein hat wohl wieder die richtige Mischung zwischen Mannschaft und Offiziellen gefunden. So, wie es der Obelisk " Kalli " Calmund damals vor spielte. Immerhin konnten die Leverkusener bei den Bazis - wenn auch mit Glück - 2:1 gewinnen und deren Serie und den Nymbus von der zementierten Unbesiegbarkeit im Arroganz - Stadion brechen. Mit 33 Punkten liegen die Werkskicker 9 Punkte hinter dem inoffiziellen Herbstmeister aus München. Das sind 3 Spiele Unterschied. Zu viel Holz für den Präsidenten Holzhäuser und " Tante Käthe " der weiße Vollbart - Wolf Rudi Völler. Trotzdem gibt es dann im nächsten Jahr wieder richtig viel Asche für die Refinanzierung von Knaster, den die Bayer - Werke bei Spielerverpflichtungen vorgestreckt haben.

1. FC Bayern München : 17 Spiele, 13 gewonnen, 3 Remis  1 verloren ( gegen Bayer Leverkusen ) 44:7 Tore; Differenz =  +37 Tore bei  42  Punkten von 51 erreichbaren. War was?

Na, denn Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Vielleicht verläuft 2013 ja etwas erfolgreicher als 2012!











































  










 


































 




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