Willkommen auf Zypern - Welcome to Cyprus!


Weil bei uns längst die kühle, die oft trübe Jahreszeit mit ihren eher unangenehmen Wettererscheinigungen, wie Wind, Nieselregen und zum Teil sogar Schnee, Einzug gehalten hat, stelle ich zur Aufmunterung und quasi als kleine visuelle Vorfreude auf den Sommer 2013, einige Zypern-Bilder ein, die meine bessere Hälfte aus gegebenen Anlass erhalten hat.




Anflug zum Flughafen in Larnaka.


Die Insel ist bergig; die höchste Erhebung, der bekannte Berg Olympus misst 1952 Meter.


Dass sich Zypern in einer mediterranen Lage befindet, wird dem  Besucher sofort anhand der interessanten Vegetation bewusst gemacht. 


Viele Häuser und Touristenunterkünfte sind in einem eher Leichtbaustil erstellt worden und zeigen sich in der typischen weißen Farbe; bei Temperaturen, die im Hochsommer locker an die 40 ° - Marke kratzen, kein Wunder.


Die Nachsaison ist auch hier längst eingeläutet. Die Hotels und Appartementanlagen oft verwaist, die Strände manchmal menschenleer und die Touristen-Restaurant zum Teil geschlossen.


Das östliche Mittelmeer hat hier durchaus eine akzeptable Wasserqualität. Allerdings sind die Bademöglichkeiten begrenzt und das Eintauchen in das erfrischende Nass durch die schroffen Felsen nicht ungefährlich.




Auch wenn die Tempearturen im Oktober tagsüber mehr als 25  - bis zu 28 Grad erreichen, wird es genauso schnell dunkel wie in unseren Gefilden. Trotzdem kann ein flauschiger Abend unter Palmen im leichten Sommer-Outfit auch im kalendarischen Herbst sehr angenehme Seiten haben.


Wer das Meer, das martime Ambiente und die typischen Begleiterscheinungen hier liebt, kommt um einen solchen Anblick nicht herum.



Selbst in der 3. Jahreszeit blüht und grünt es an vielen Stellen der Insel.



Die typische Zypresse ist zwar hier auf ein stark reduziertes Mass verschlankt worden, dennoch gibt es sie auf der Insel zu hauf; neben: endemischen Erlenblättrigen Eichen sowie Aleppo-Kiefern, Pinien, Platanen, Zedern und Steineichen. An den flach abfallenden Rändern des Troodos, dem so genannten " Schwarzwald " Zyperns, wurde die natürliche Flora größtenteils verdrängt von Apfel-, Birnen-, Pfirsich-, Mandel- und Nussbäumen sowie von Weinhängen. Im übrigen wird das Bild der Insel von Zypressen, Olivenhainen und Johannisbrotbäumen geprägt.




  An den Hotellanlagen befinden sich natürlich auch die sattsam bekannten Pools mit Liegestühlen und Bars. Wer´s braucht?

Das Wohlfühlambiente in den touristischen Spitzenzeiten von Juni bis September ist allerdings auch hier begrenzt.



Ein Blick auf eine der ungezählten kleinen Buchten rund um Papos.


Sonnenuntergang und eine wohltuende Erfrischung für den aufgewärmten Körper gehören auch in der Nachsaison zum Muss.


Das Meer übt auf den Fan immer wieder eine Faszination aus. Hier kann die Seele baumeln und die Gedanken an den trüben Alltag im eigenen Umfeld sind dann wie weggeblasen.


Wichtigstes Wahrzeichen der etwas mehr als 26.000 Einwohnern umfassenden Stadt Papos ist das mittelalterliche Kastell direkt am Hafen, das Osmanen 1592 wieder aufbauten, nachdem es zuvor von den Venezianern aufgegeben und teilweise zerstört worden war.







Auch der Hafen der Stadt gehört durchaus zu den Sehenswürdigkeiten.




Die Insel ist eben doch größtenteils steinig und felsig.



Allerdings finden sich auch in den kahlen Regionen Zypers immer wieder Spuren von Vegetaion.




Vor dem großen Event für die mehr als 800 Gäste aus ganz Europa herrscht gähnende Leere und Ruhe.



Mehr über die Insel im Mittelmeer findet sich hier:





Kommentare

Octapolis hat gesagt…
Warum Zypern, wenn es z. B. auch Pirna sein kann... ;o)

Nee, war ein Spaß. Schöne Bilder!
Themis hat gesagt…
Herrlich, da wäre ich jetzt auch gerne und würde, mir die Sonne auf den Hintern scheinen lassen. Schöne Bilder.

Gruß Manu
Lobster53 hat gesagt…
Danke, danke, für die Blumen. Ich werde sie weiter reichen. Volle Strände sind auch nicht mein Ding, aber Sonne, Meer.... Tja, bei uns ist´s jetzt Mitte November und so trübe darußen, wie ein Muckefuck mit zu viel Milch. Let´s fly away????

Beliebte Posts aus diesem Blog

" Eine Seefahrt, die ist lustig. " - nur nicht in den 60er Jahren zum AOK - Erholungsheim auf Norderney.

" Oh Adele, oh Alele, ah teri tiki tomba, ah massa massa massa, oh balue balua balue. " und die Kotzfahrt nach Wangerooge.

Was ist eigentlich aus dem Gilb geworden?