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Es werden Posts vom November, 2012 angezeigt.

Der " Armutsbericht 2012 ": Arm an Wahrheiten.

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Für viele Wähler galt die FDP ja einst als Garant der liberalen Gesinnung und als Sinnbild der politischen Mitte. Auch wenn die Parteihistorie hierzu etwas völlig anderes aussagt. Längst sind aber jene Politiker, die sich nicht nur vor den Ochsenkarren irgendwelcher Lobbyistenhaufen spannen ließen, auf das Altenteil gegangen. Die Hamm - Brüchers, Baums, Maihofers und mit Einschränkungen, die Genschers, Scheels, Mischnicks, sie sind nicht nur aus dem Focus der aktuellen Parteipolitik entschwunden, sondern sie haben keine entsprechenden Nachfolger geformt. Die heutige FDP ist denn eher als ein zusammengewürfelter Trupp von egomanischen Ahnungslosen zu qualifizieren, deren eigener politischer Horizont bei der nächsten Wahl - und davon gibt es eben viele - endet. Schön das blau-gelbe Fähnchen mit dem Wind flattern lassend, sitzen die Bubis um Westerwelle, Rösler, Bahr, auf ihren Regierungsstühlen und harren der Dinge, die da kommen werden, statt gestalterisch für die Zukunft dieses Land

Mollath - Merk: Merkwürdig, Euer Merkwürden Merk!

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Wer ist Gustl Ferdinand Mollath, geboren am 7. November 1956? http://de.wikipedia.org/wiki/Gustl_Mollath Wer ist Dr. Beate Merk, geboren am 1. August 1957? http://de.wikipedia.org/wiki/Beate_Merk Was haben Gustl Ferdinand Mollath und Dr. Beate Merk, außer dem Anfangsbuchstaben ihres Vornamens, gemeinsam? Sie wohnen und leben beide in Bayern, wobei Merk in dem bayrischen Teil Schwabens und Mollath in Nürnberg beheimatet ist. Da in Bayern - das dürfte unstrittig gestellt werden können - bekanntlich die Uhren anders ticken und so manches, immer unter dem Gesichtspunkt, dass der gesunde Menschenverstand bei dem außenstehenden Betrachter funktioniert, mit einem heftigen Kopfschütteln begleitet werden muss, gilt dieses auch für den Fall " Mollath ", der sich einst, wie folgt zutrug: " Mollath erstattete 2003 Anzeige wegen Schwarzgeldtransfers gegen Mitarbeiter der HypoVereinsbank, der die Staatsanwaltschaft nicht nachging. Anschließend wurde Mollath selbst von sei

Der Gitarren - Magier Jimi Hendrix und sein früh geplanter Tod vor 42 Jahren.

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                                                                                                        (c) Joachim Müllerchen bei WIKIPEDIA Es gibt TV - Sender, deren Existenzberechtigung schon allein am eigenen Namen scheitert, weil der nur Verdummungsformate erkennen lässt. Hierzu gehören sicherlich: RTL II, SuperRTL,VOX, die gesamte Bandbreite der zur Erblindung führenden " Erotikkanäle ", deren eigentlicher Zweck darin besteht, dem unter erektiver Dysfunktion ab 20 Plus leidenden Mann mittels Dauerpräsenz barbusiger " Mops "-Monster sowie Frischfleischbergen rund um die Uhr, wieder auf die Sprünge helfen zu wollen; nicht aber, um zuvor die Telefonkosten in exorbitante Höhen zu treiben. Aber auch der in München beheimatete FC Bayern - Lobhudelsender " SPORT1 " zählt zu der Garde, der Unsehbaren, denn hier wird mit bescheidenen Aufwand und unter dem Aspekt der permanenten Kostenkontrolle sowie dem des Profitstrebens durch inflationär eingespielte W

Nähen bis in den Tod.

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Das Land gilt als eines der ärmsten dieser Erde: Bangladesch. Das war vor 41 Jahren nicht anders. Einst, nämlich am 1. August 1971 zelebrierte der Ex-"Beatle" George Harrison zusammen mit den Sitar-Musiker Ravi Shankar im Madison Square Garden vor 40.000 Besuchern ein unvergessenes Konzert. Der daraus und durch den Verkauf von Tonträgern erzielte Betrag ging an die UNICEF, die ein Hilfsprogramm für die durch den dort tobenden Krieg mehr als 10 Millionen Flüchtlinge auflegte. http://de.wikipedia.org/wiki/Konzert_f%C3%BCr_Bangladesch Über 4 Dekaden später ist das Land immer noch unter entwickelt und gilt in den Zeiten der Globalisierung als Hort für Ausbeutung, Korruption und Kinderarbeit. So kommt es nicht von ungefähr, dass seit 2005 bei sieben tödlichen Vorfällen in verschiedenen Textilfabriken insgesamt 145 Menschen starben. Eine veröffentlichte Studie, die aufgrund von vorherigen Überprüfungen durch beauftragte Mitarbeiter der Kampagne für Saubere Kleidung erfolgte

Die Windscheidts - Der ganz normale Wahnsinn des ZDF?

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Was so alles an Geldern von den 6,3 Milliarden ( in Zahlen 6. 300.000.000. ) Euro, die die Gebührenkrake GEZ von den angemeldeten Zahlern buchstäblich für den Verbrennungsofen der öffentlich-rechtlichen Anstalten gesteckt bekommt und welche sich von dort aus, über den Schlot in schwarzen Rauch verwandelt, der anschließend die Umwelt verpestet, zeigte sich am Montag, den 19. 11. 2012 ab 20.15 Uhr. Da lief nämlich der Pilotfilm zu der angedrohten ZDF - Serie " Die Windscheidts " an. Aber, schön der Reihe nach: Ab 18. Oktober 2012 begannen die Dreharbeiten für den Auftaktfilm dieser neuen ZDF-Serie, in der Anja Kling und Hendrik Duryn jeweils eine der tragenden Rollen aufgebürdet bekamen. Alles hätte diese Welt, jenes Land und die längst verblödete Gesellschaft, nicht schon genügend Randprobleme, die jeden durch die Medienmafia fein säuberlich nach abgesprochener Wertigkeit dem Dauergestressten vermittelt werden, muss das ZDF nun auch noch ordentlich Seife in die bereits v

Bezaubernde Jeannie und sonstige amerikanische Unserien.

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Die Nachkriegsjahre waren für viele Deutsche mit vielen Entbehrungen verbunden. Es galt den Schutt und die sichtbaren Überreste des Großdeutschen Tausendjährigen Reiches zu beseitigen. Neben dem über Jahre andauernden Existenzkampf, bei dem es vor allem um das tägliche Sattwerden ging, entwickelte der Deutsche nach und nach andere Gelüste. So auch jene, gut unterhalten zu werden. Da war es zunächst das gute, bekannte Radio, dass dem Teutonen ein wenig Abwechselung in den ansonsten grauen Alltag brachte. In Westdeutschland war es die ARD, die mit ihren Rundfunkstationen für Information und Unterhaltung sorgte. So wurde die ARD wurde am 9. Juni 1950 von den damaligen sechs Landesrundfunkanstalten BR, HR, RB, SDR, SWF und NWDR sowie – mit beratender Stimme – RIAS Berlin gegründet In gleichen Jahr wurde in der DDR der Deutsche Fernsehfunk ins Leben gerufen. Dass sich die beiden deutschen Staaten nach und nach nicht nur in den Rundfunk - und Fernsehsendungen erheblich voneinander

Dynamo Dresden: " Ei jei jei ja! "

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Der 24. Oktober 1973 war - dem Gregorianischen Kalender nach - ein  Mittwoch. Am Firmament zeigte sich der zunehmende Mond, zwei Tage vor dem Vollmond. Die Temperaturen waren in Deutschland sehr unterschiedlich ( Trier 11,1 ° C, München 5, 2 ° C, Dresden 6, 2 ° C ); wobei der Oktober deutschlandweit im Durchschnitt um 0,9 ° C zu kalt war. Die übrige Welt war übersichtlich, aber keineswegs in Ordnung. Sie zeigte sich in den Zeiten des Kalten Krieges, wie gehabt:  Dort der böse Osten, die Kommunisten und Araber sowie die Chinesen, hier der böse Westen, die Kapitalisten, Revanchisten, Imperialisten, die Westdeutschen, die Amerikaner und ihre NATO-Verbündeten. Dann waren da die Israelis mit ihrem Jom-Kippur-Krieg vom 6. Oktober 1973, mit dem sie die halbe Streitmacht der verfeindeten arabischen Staaten in die Wüste geschickt hatten. Die OPEC revanchierte sich im einem Öl-Embargo, das dann für den BRD - Autofahrer ab dem 25. November in ein viermaliges Sonntagsfahrverbot mündete. De