Alles Gelb?
Der Herbstwind hat sie nun fast alle von den Bäumen, Büschen und Sträuchern geholt: die einst grünen Blättern des Sommers 2010. Da liegen sie auf dem Rasen, den Beeten und den Wegen des Gartens. Bereit zum Zusammenkehren, Einsammeln und Abtransport auf dem Kompost, in die blauen Haushaltssäcke oder in große Körbe.
Während der Wind durch die kahlen Laubträger fegt, die herunter gefallenen Blätter umher wirbelt oder - bestenfalls - in des Nachbars Garten bläst, kommen mir beim Kehren so manche Gedanken an den Sinn und Zweck dieser Schweiß treibenden, aber dennoch notwendigen Gartenarbeit.
Wäre es nicht sinnvoller bei jener Fronarbeit sich eines High-Tech-Laubsaugers zu bedienen?
Warum fallen die Blätter eigentlich nur im Spätherbst?
Wieso entledigen sich Bäume, Sträucher und Büsche eigentlich nicht ihres Blattkleides peu a' peu,so wie sich ein Mensch nackig auszieht?
Warum müssen denn eigentlich die Blätter aufgesammelt und entsorgt werden?
Und schließlich: Wäre es nicht einfacher, den Bäumen, Büschen und Sträuchern aufzugeben, im nächsten Jahr ganz auf das Blattwerk zu verzichten?
So sieht es aus: Alles gelb!
Was in den 50er Jahren im Zuge des Korea-Krieges und später des Kalten Krieges als Gelbe Gefahr deklariert wurde, hat sich nun - eher noch gefahrlos - breitflächig auf der grünen Wiese verteilt. Wenn es hier liegen bliebe, würden sich vielleicht doch so manche Fußgänger auf dem Gehsteigen der näheren Umgebung beim nächsten Regen über die Rutschgefahr ärgern.
Dann nehme ich doch lieber, mit einer Rolle blauen Müllsäcken, den guten " Wolf " - Gartenhandschuhen und einem genauso guten " Wolf "-Rechen - verstellbar versteht sich - bewaffnet, die Fronarbeit auf.
Zart rot im Gesicht und Schweiß gebadet: Alles Gelb?
Während der Wind durch die kahlen Laubträger fegt, die herunter gefallenen Blätter umher wirbelt oder - bestenfalls - in des Nachbars Garten bläst, kommen mir beim Kehren so manche Gedanken an den Sinn und Zweck dieser Schweiß treibenden, aber dennoch notwendigen Gartenarbeit.
Wäre es nicht sinnvoller bei jener Fronarbeit sich eines High-Tech-Laubsaugers zu bedienen?
Warum müssen denn eigentlich die Blätter aufgesammelt und entsorgt werden?
Und schließlich: Wäre es nicht einfacher, den Bäumen, Büschen und Sträuchern aufzugeben, im nächsten Jahr ganz auf das Blattwerk zu verzichten?
So sieht es aus: Alles gelb!
Was in den 50er Jahren im Zuge des Korea-Krieges und später des Kalten Krieges als Gelbe Gefahr deklariert wurde, hat sich nun - eher noch gefahrlos - breitflächig auf der grünen Wiese verteilt. Wenn es hier liegen bliebe, würden sich vielleicht doch so manche Fußgänger auf dem Gehsteigen der näheren Umgebung beim nächsten Regen über die Rutschgefahr ärgern.
Zart rot im Gesicht und Schweiß gebadet: Alles Gelb?
Kommentare
"Wat mutt,datt mutt!"
Zum Glück ist die Menscheit nicht überall in der Lage die Dinge zu ihren Gunsten zu verändern. Siehe die gelbe Flut als Herausforderung zur körperlichen Ertüchtigung an und bringe den Kreislauf in Schwung. Die besinnlichen Tage inkl. Hüftgoldgebäcken lassen nicht mehr lange auf sich warten.
Also frisch gerecht, ein Lied dabei gepfiffen und Du wirst vor Feude mit den Scheren klappern.
Ich meinte die Regierung, nicht den BVB! Was den Fussball angeht, ist es doch wenigstens spannend diese Saison. Der FCB hat sich ja auch wieder nicht mit Ruhm bekleckert.
Geld-Schwarz hat zurzeit eigentlich nur in fußballerischer Hinsicht bedeutet. Änderung? Nicht in Sicht! Trotzdem, ist schon witzig, wenn zwei von der Farbe sprechen,dass nicht unbedingt das Gleiche gemeint sein muss.
Und dann noch: BEILEID! 6:0... au Backe!
Deshalb mutiere ich natürlich nicht - unter opportunistischen Aspekten betrachtet - zum BVB-Fan!