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Es werden Posts vom August, 2010 angezeigt.

Immer unter Strom.

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Der 31. 08. 2010 könnte ein wichtiges Datum sein, denn ab 24.00 Uhr wird der Liefervertrag mit dem Anbieter " Yello Strom " endgültig auslaufen. Ab dem 01. 09. 2010 heißt der neue Vertragspartner wieder " DREWAG ". Tja,und da das gemeinsame Zusammenarbeiten nicht länger als 3,5 Jahre dauerte, muss es wohl erlaubt sein, eine kritische Bilanz zu ziehen. Die " DREWAG " ist für Dresden - wie es ihr Name schon vermuten lässt - der größte Energieanbieter im lokalen Bereich. Bei " Wikipedia " findet sich hierunter: " Die Drewag Stadtwerke Dresden G mbH (eigene Schreibweise: DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH) ist das Stadtwerk von Dresden  Anteilseigener sind über zwischengeschaltete Beteiligungsgesellschaften letztlich zu 90% die Stadt Dresden und zu 10% die Thüga AG. Die Drewag betreibt in Dresden neben 12 Umspannwerken und ca. 1.600 Umspannstationen  7 Heizkraftwerk  und 4 Wasserwerke. " - Zitatende - Mit einer Bilanzsumme von ca. 1,

Wieder hier,in meinem alten Revier.

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" Nur Fliegen ist schöner.",dieser Grundgedanke kam mir ständig,als ich den ICE bestieg, der mich am letzten Montag in Richtung meiner alten Heim-und Wirkungsstätte bringen sollte - nach Bremen. Der Vorzeigezug der DB AG startete um 07.54 von Gleis 1 des imposanten Dresdner Hauptbahnhof,dessen undichte Dachkuppelkonstruktion bereits bei mir Zweifel an dem selbigen Geisteszustand der hierfür Verantwortlichen aufkommen lässt. Sei´s drum. Der erste Ärger bahnte sich schon nach einigen Schritten in den futuristisch aussehenden Gefährt des Massenverkehrsträgers an. Wie so oft selbst erlebt und hinlänglich bekannt,gestaltete sich das Einsteigen in den Zug als wahre Akrobatiknummer.Einige einsteigende Mitreisende blockierten schon bald den schmalen Zwischengang des ICE-Wagons. Die Folge war ein nur stockendes Einsteigen in den - ansonsten nur mäßig gesetzten - Zug. Irgendwo vor der sich elektronisch verschließenden Abteiltür stand dann noch ein Pärchen und wollte sich innig umschlu

Rain Song 2010 - ein Klassiker lebt wieder auf.

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Das Sommerfinale erscheint dem verwöhnten Mitteleuropäer seit einigen Wochen in weite Ferne abgedriftet zu sein. Weil sich der gesamte Juli mit subtropischen Temperaturen von seiner nur besten Seite zeigte, lässt ihn der August als kühl und nass fast völlig vergessen. Riesige Wassermengen ergießen sich seit mehr als 3 Wochen über das Bundesgebiet. Es kommt zu Überschwemmungen, Unwettern und Dauerregen. Wenn ich einige Augustmonate aus den letzten 40 Jahren so aus der Erinnerung beschreiben will, dann zeigten sich diese eher als hochsommerlich. Mit Tagen, an denen das Thermometer die 30° Grad - Marke locker erreichte und gegen Abend erst ein abkühlender leichter Wind über die Landschaft zog. In den Räumen war es noch so warm, dass ein Einschlafen nicht oder nur sehr schwer möglich wurde. Neben T-Shirt, Shorts und Badehose, wurde ein textilfreies Zubettgehen erforderlich. Von diesen mehr oder weniger kleinen Annehmlichkeiten waren wir im abgelaufenen Monat August 2010 Lichtjahre entfernt

T-T-T= Thilo,Türken.Tam Tam!

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Der ohnehin nicht gerade ereignislose August 2010, in dem bei der Love Parade in Duisburg 21 Menschen starben, weil dort Organisationschaos pur herrschte, in dem Unwetter in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und in Hessen für Millionenschäden sorgten und in dem unser aller Guido in Berlin für einige Minuten den Kanzlerin-Vertreter mimen durfte, erschien - wie aus dem politischen Nichts - eine alt bekannte Fratze des Grauens. Ein Trommler der öden Klänge von der islamischen Unterwanderung durch Migranten in der BRD. Ein großer Hetzer, kleiner Denker und Anhänger der deutschen Leitkultur: Thilo Sarrazin. Er hat ein Buch veröffentlicht. Ein über 450 Seiten starkes Traktat, in dem er seine Sicht zur Lage dieses, unseres nicht gemeinsamen Landes darlegt. Er, der öffentliche Mahner vor der Migrationsfalle, in die wir - so seine nicht Hypothese, seine Anti-These von der gelungenen Einwanderungspolitik und seine Synthese zwischen Spalten und Versöhnen mit dem Ausländern - längst hinein getapp

Der 15 Millionen Euro-Mann.

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Tja, so ist das Leben nun einmal. Wo Licht, da Schatten, wo Freud´, da auch Leid und wo Glück, da auch Pech. Wer als SVW-Fan am Dienstag, 24.08.2010 ab 20.45 Uhr das CL-Qualifikationsspiel zwischen Samptoria Genua und dem SV Werder Bremen in der Fernsehübertragung bei SAT1 mit erleben durfte, der hatte sich zuvor - so wie ich - ein dickes Fell zu gelegt. Eigentlich waren die Karten klar verteilt: Die Genuesen mussten das Spiel gewinnen. Sie mussten mindestens 2:0 spielen. Sie mussten anderenfalls mehr als 3 Tore vorlegen. Dann wären sie in die CL-Gruppenphase eingezogen. Das Hinspiel endete bekanntlich 3:1 für die Werderaner. Das späte Gegentor zum 3:1 war - wie sich bereits in der ersten Halbzeit zeigen sollte - für meinen SVW Gift in der Speise, die von Trainer Thomas Schaaf zu lasch und fade kredenzt wurde. Das Spiel brachte bereits nach 8 Minuten den ersten Treffer der Italiener. Gut, mit einem 0:1 hätte der Werder-Fan auch leben können. Dann knallten die Genuesen einen satten Voll

Toni, was machst Du denn hier?

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Nun rollt seit Freitagabend der Fußball mit allen Vereinen aus den drei Profiligen und den sich qualifizierten so genannten Amateurclubs aus diversen Landesspielklassen. Es gab auch schon im angelaufenen DFB-Pokal die ersten Überraschungen. Auch wenn so mancher Fußballfan die Zeit nach der WM als überaus erholsam empfand: die nächste Spielzeit kommt bestimmt,das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Jetzt rollt der Ball in Form der vermarktungsträchtigen WM-Kugel wieder nach Plan.Zuvor aber wurde - wie üblich medial ausgeweidet - der Transfermarkt beschäftigt. Was da nicht so Alles an Namen durch die Nachrichten geprügelt wurde! Neben - als üblicher Weise spektakulär titulierten - Einkäufen,gab es auch eben solche Abgänge. Zuletzt sorgte mein Leib - und Magen -Klub, der SV Werder Bremen für Schlagzeilen. Der Abgang des Nationalspielers und Ex-SVW-Mittelfeldakteurs Mesut Özil zu dem " Überverein " Real Madrid. Was die Bremer Spatzen schon längst von den Dächern pfiffen, w

Wenn der schwarze Hund nur eine Viertelstunde benötigt ,um über die Treppe zum Himmel zu gelangen.

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In den Hochzeiten der Plastik-Musik mit eingebauten Verfalldatum und Einweg-Wegwerfgarantie erinnere ich mich gerne an die Stücke,denen ich vor vielen Jahren hinter her gelaufen bin,um sie einmal live zuhören. Dazu zählten insbesondere Titel von Pink Floyd, The Who und - natürlich - Led Zeppelin. Jener Gruppe,die sich im Jahre 1968 gründete und ihr ersten Vinyl-Album 1969 vorlegte,dass die Musikexperten zu wahren Begeisterungsstürmen hinriß. Über die weitere Historie der Formation, ihrer einzelnen Mitglieder und das jähe Ende einer der " Supergroups " im Rock-Genre ist sehr viel veröffentlicht worden. http://de.wikipedia.org/wiki/Led_Zeppelin Ich bin " Zep "-Fan der ersten Stunde,weil sich bei mir bereits 1969 die ersten ausgekoppelten Single " Bad times, good times " " Living loving maid / " Who lotta love " auf dem Plattenteller drehte. Später kam dann " Black dog ", " Immigrant song " sowie " Rock and Roll "

Was ist ein Angriff auf die Pressefreiheit?

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Die Gewaltenteilung in diesem, unserem Lande funktioniert auch dann noch,wenn sich ihre Komponenten im Widerstreit befinden. Warum dieses so ist, liegt vor allem daran, dass es in vielen Bereichen zwischen Theorie und Praxis so genannte Grauzonen gibt, innerhalb derer manch ein Bürger,Funktionsträger oder beides in einer Person, sich der verbrieften Rechte bedient, die ihm mit der Geburt mit in die Wiege gelegt sind. Eine besonders zutreffende Plattitüde hierzu lautet nun einmal: " Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. " Ach, ja, wenn es denn nur immer so wäre! Oft kann es sein,dass so gar ein Vierter sich über den Streit von zwei Parteien erhebliche Freude hat. Im Falle der einst voluminösen Berichterstattung über das vermeintliche " Sumpfland Sachsen und seine mafiösen Strukturen " war über eine sehr lange Zeitspanne Anlass für eine extensive Nachrichtenverbreitung. Nachdem ein im Sächsischen Landtag eigens eingesetzter Untersuchungsausschuss zu dem weni

Von allen immer nur ein büschen - das ist Astrid Grotelüschen!

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Im Web findet sich - für jede Frau und jeden Mann öffentlich zugänglich, einlesbar und ungeheuer aufschlussreich - folgende HP: " Moin Moin, wir begrüßen Sie ganz herzlich auf den Internet - Seiten unseres CDU Gemeindeverbandes Großenkneten. Hier können Sie stöbern, sich informieren und finden so alles Wissenswerte über unsere Arbeit in der Gemeinde und im Rat. Sollten sich bei Ihnen noch Fragen ergeben oder haben Sie vielleicht Anregungen und Ideen, die in unsere politische Arbeit einfließen können, dann sprechen Sie uns doch einfach an. Wir freuen uns über Ihr Engagement ! Herzliche Grüße Ihre Petra Spille- Kloft 1. Vorsitzende Ihre Astrid Grotelüschen " Frakti

Wenn Lärm einen Namen hat oder,wie sich bei " Grand Funk Railroad " die Musikgeister schieden

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Die Historie der populären Musik kennt viele Namen,unzählige Ereignisse und noch mehr Veröffentlichungen.Als Anhänger dieser Musik habe ich im Verlaufe der letzten 4 1/2 Dekaden viele Interpreten und Bands kommen und gehen sehen. Einige unter ihnen blieben mir hiervon bis heute in Erinnerung. Vielleicht auch deshalb, weil ich bestimmte persönliche Erfahrungen in meinem Leben damit verknüpfe. So auch mit einer Formation, die sich zunächst " Grand Funk Railroad " nannte und einige Zeit danach nur noch " Grand Funk " hieß. Die in den Vereinigten Staaten gegründete Band um den Gitarristen Mark Farner, den Bassisten Don Brewer und den Schlagzeuger Mel Schacher wurde mir erstmals von einem Bekannten aus der Volksschule in Heeßen vorgestellt. Mit ihm traf ich mich ab Frühjahr 1970 regelmäßig, um über die aktuellen Trends, Musikveröffentlichungen und Veranstaltungen zu diskutieren. " Meise ", so nannten wir ihn mit " Spitznamen ", kam aus S