" Rent a Rüttgers ", " Take a small talk with Tillich ", " Fuck the CDU "!


Die verschlungene Wege - nicht nur - der großen Volksparteien, die ständig steigenden Kosten für die Unterhaltung ihres Verwaltungsapparats über entsprechende Einnahmen abzudecken, sind vielfältig.In schwierigen Zeiten kommen denn den gestressten Parteisoldaten nur all zu häufig kuriose Gedanken, wie die chronische Finanznot in den eigenen Kassen aufgebessert werden könnte.

Die FDP lässt sich denn schon vorab eine satte Millionen-Spende des blaublütigen Eigentümers der Hotelkette " Mövenpick " - ohne Scham und Skrupel - auf das Spendenkonto überweisen und setzt als Gegenleistung dafür den Mehrwertsteuersatz von 19 % auf lediglich 7 % für gewerbliche Übernachtungen bzw. Zimmervermietung fest. Ein schöner Zug des Westerwilli-Vereins.

Bei der SPD versuchte während des Landesparteitags in Halle/ Westfalen Unternehmen dazu zu bewegen, mittels Standmieten von 200,-- € / m², sich zu präsentieren und gab als Gegenleistung die Option an, einen gewünschten SPD-Politiker zum Gespräch bereitzustellen.

Den Vogel der Raffzahn-Mentalität hat natürlich die CDU abgeschossen. Während sich der Wackelkandidat um das Amt des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers im Wahlkampf redlich müht, die Streit - und Zank- Bande in Berlin eiligst zu ignorieren, wenn es um Tagespolitik, Krisenmanagement und Zukunftsvisionen geht, trat er selbst sowie auch sein blasiert auftretender Ex-Generalsekretär von einem Fettnäpfchen ins andere.
Als ruchbar wurde, dass sein christdemokratischen Gefolgsleute Gespräche mit ihm zu horrenden Preisen an Unternehmen zu verschachern, entlud sich ein Sturm der Entrüstung. Von Käuflichkeit war die Rede.Eine weitere Runde im Quiz um den größten der BRD-Lügenpolitiker war eingeläutet.

Nun soll auch unser Provinzfürst Stanislaw Tillich die Rüttgerśche Geldbeschaffungsmaschinerie abgekupfert und sich damit zum käuflichen Hansel der Wirtschaft abqualifiziert lassen haben. Tillichś CDU biete im Rahmen der ab Montag, 01. 03. 2010 stattfindenden Veranstaltung " Denkfabrik Sachsen " den Unternehmern in Dresden Gespräche mit ihm an.
Hierzu heisst es u.a. bei SpOn: " Interessierte Unternehmen können dort zwischen vier "Präsentationsstufen" von 500 bis 8000 Euro wählen. Die Stufen drei und vier beinhalten demnach auch ein "kurzes Gespräch mit dem Landesvorsitzenden Stanislaw Tillich".

Bei diesen Versuchen, den inkompetenten, aber als mit Fachwissen behaftet dargestellten MP gegen klingende Münze dem Unternehmern anzudienen, stösst besonders übel auf,das der MP aufgrund seines verfassungsmäßig geleisteten Amtseides, seine ganze Kraft und seine Handlungen für alle Landesbürger einzusetzen hat. Tillich verstößt gegen dieses Postulat, wenn er sich gegen Entgelt mit Unternehmern zum Gespräch treffen sollte.

Für wie dumm versucht die CDU die Wähler, die Bürger und Nichtvermögenden eigentlich noch zu verkaufen? Andererseits habe ich von diesem verlogenen Haufen an Lobbyisten, Heuchlern und Selbstdarstellern eh nicht mehr erwartet, als das sie sich immer wieder öffentlich die Blöße geben, ohne großes Federlesen zu erkennen, was in ihren Reihen die ausschliessliche Triebfeder jedweden Handelns ist: " Geld ! ", " money " " pecunia non olet !" - " Fuck it, CDU !"

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

" Eine Seefahrt, die ist lustig. " - nur nicht in den 60er Jahren zum AOK - Erholungsheim auf Norderney.

" Oh Adele, oh Alele, ah teri tiki tomba, ah massa massa massa, oh balue balua balue. " und die Kotzfahrt nach Wangerooge.

Was ist eigentlich aus dem Gilb geworden?