Mondscheinsonate


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Der Mond ist unser Nachbarplanet, er ist aber auch Erdtrabant und Bestandteil unseres Sonnensystem. So weit, so bekannt.
Nun hat er den Menschen immer schon zu ungezählten Überlegungen Anlass gegeben. Ob nun in in literarischer, musikalischer oder technischer Hinsicht.
Der Mond war, ist und bleibt das Objekt der Begierde, wenn der Erdenbewohner seine kognitiven Fähigkeiten umzusetzen gedenkt.

Einst komponierte das Genie Ludwig van Beethoven die 14. Klaviersonate, die als Mondscheinsonate in die Annalen einging, auch der Mondkalender wurde ein bekanntes Werk, dass noch heute sehr viele Menschen interessiert, weiterhin veröffentlichte die englische Rockgruppe "Pink Floyd " im März 1973 das wegweisende Album " Dark side of the moon ". Die Liste der Dinge, in denen der Mond eine gewichtige Rolle spielt ist lang.

Als gestern der Sender "Phoenix" einige Ausschnitte aus der am 21. Juli 1969 erfolgten Berichterstattung über die erste Mondlandung zeigte, wurde mir ganz warm ums Herz. Da saß ich ab 3.00 Uhr in der Früh und schaute im Ersten Deutschen Fernsehen dem Geschehen auf dem monströsen Bildschirm des Grundig Fernsehgerätes meiner Großeltern zu. Die Protagonisten waren: Dr. Günter Siefarth, Ernst von Khoun und ein blutjunger Journalist namens Lothar Loewe. Sie und weitere Beteiligte saßen oder standen in dem eigens für jenes einmalige Ereignisse hergerichtete ARD-Studio.

Ich war beseelt von dem Ereignis und hielt es bis um 6.30 Uhr morgens im Wohnzimmer meiner Großeltern aus. Dann musste ich mich für die Fahrt zu meinem Lehrbetrieb fertig machen. Wie so viele mit mir, nämlich weltweit 500 Millionen Menschen und einige Millionen Zuschauer hiervon, die in der BRD lebten, konnte ich es kaum fassen, was dort geschehen sein sollte.
Der Westen, die USA, die Demokratie hatte über den Osten, die UdSSR, die Diktatur gesiegt - mit Fahnen, Trompeten und Zeitungsmeldungen.

Heute, also 40 Jahre später, betrachte ich die ganze Sache wesentlich nüchterner. Die Mondlandung war nur ein Prestigeprojekt der USA, die vielen Milliarden Dollar hätten sicherlich auf der Erde auch ihren Sinn und Zweck erfüllt,die Erde ist durch dieses Ereignis nicht friedlicher geworden - im Gegenteil. Und - was wesentlich entscheidender ist - es gibt nicht wenige Menschen, die jene Apollo 11 - Mission für ein Fake halten.
Sie werden als " Verschwörungtheoretiker " bezeichnet. Was an ihren Bedenken nun verschwörerisch sein soll, vermag ich wirklich nicht zu erkennen. Es gibt allerdings in der Tat eine Vielzahl von Ungereimtheiten zu der amerikanischen Darstellung der Mondlandung, an jenem 21. Juli 1969, um 3.56 Uhr MEZ auf dem Meer der Stille.

Der Mensch sollte sich im Leben entscheiden, welchen Weg er wählt, zu welcher Gruppe er sich zählt und welche Richtung er geht. So, wie es einst Goethe schon prosaisch formuliert hat:

Geh! gehorche meinen Winken,
Nutze deine jungen Tage,
Lerne zeitig klüger sein:
Auf des Glückes großer Waage
Steht die Zunge selten ein;
Du musst steigen oder sinken,
Du musst herrschen und gewinnen,
Oder dienen und verlieren,
Leiden oder triumphieren,
Amboß oder Hammer sein.

Was Goethe mit seinem Gedicht " Ein andres " aussagen möchte trifft auch heute noch zu, es gibt Sieger und Verlierer und manchmal erkennen diese Parteien es doch, dass alles im Leben nur relativ ist. So, wie die Mondlandung vor 40 Jahren!

Wie viele Erdenbürger, die sie einst am Fernseher mit erleben konnten, leben heute noch? Und Diejenigen,die damals noch gar nicht geboren oder einst noch viel zu jung waren oder keinen Fernsehapparat besaßen, sie können mit diesem 21. Juli 1969 nicht viel anfangen. Dennoch: Es gibt die vielen Bilder, die Filme und Fernsehberichte,mit denen - jeder für sich - eine bestimmte Frage beantwortet werden kann: Waren die Amerikaner tatsächlich auf dem Mond?

Für mich bleibt es jedoch völlig unerheblich, ob das ganze Szenario gefakt oder real war. er Mond hat seine Faszination dadurch nie verloren. Vor allem in musikalischer Hinsicht.
Ob nun " Child of the moon ", die einstige B-Seite des Welthits der Rolling Stones " Jumpin'Jack Flash ", " I dacin' in the moonlight " von der Rockformation " Thin Lizzy oder aber das Album der " Pink Floyd " " The dark side of the moon " - hierdurch wird dem Erdtrabanten mehr mystische Kraft zugesprochen, als sie durch die Mondlandungen je erzeugt werden konnte.

Denn:


The lunatic is on the grass.
The lunatic is on the grass.
Remembering games and daisy chains and laughs.
Got to keep the loonies on the path.

The lunatic is in the hall.
The lunatics are in my hall.
The paper holds their folded faces to the floor
And every day the paper boy brings more.

And if the dam breaks open many years too soon
And if there is no room upon the hill
And if your head explodes with dark forebodings too
I'll see you on the dark side of the moon.

The lunatic is in my head.
The lunatic is in my head
You raise the blade, you make the change
You re-arrange me 'til I'm sane.
You lock the door
And throw away the key
There's someone in my head but it's not me.

And if the cloud bursts, thunder in your ear
You shout and no one seems to hear.
And if the band you're in starts playing different tunes
I'll see you on the dark side of the moon.

"I can't think of anything to say except...
I think it's marvelous! HaHaHa!"

All that you touch
All that you see
All that you taste
All you feel
All that you love
All that you hate
All you distrust
All you save.
All that you give
All that you deal
All that you buy,
Beg, borrow or steal.
All you create
All you destroy
All that you do
All that you say.
All that you eat
everyone you meet
All that you slight
Everyone you fight.
All that is now
All that is gone
All that's to come
And everything under the sun is in tune
But the sun is eclipsed by the moon.

Kommentare

Minngor hat gesagt…
Grüsse aus dem verregneten Schweden.

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