Opus Dei, die Sekte in der Sekte mit Namen Katholische Kirche

Katholizismus zum dritten Mal: Weilś so schön ist und drei Mal eben Bremer Recht zu scheint scheint. Die lobhudelnden Medien hatten ihn einst zum Popstar, zum Michael Jackson der Katholiken,zum Wegweiser im Dickicht des weltlichen Lebensirrgartens erkoren. Er galt als Licht im Dunklen des böser werdenden Welt, in der Krieg, Mord , Totschlag,Korruption,Egoismus und Verdummung zunehmen. Der Rettungsanker im Meer der sündhaften menschlichen Daseinsberechtigung. Jene Medienfürsten, die Ratzinger mit einem deutschen Führenden in Zeiten der allgemeinen Führungslosigkeit priesen, gehen nun sukzessive auf Distanz. Sie möchten sich nicht mehr mit " Wir sind Papst " identifizieren, weil jene Identifikationsfigur - zwar nicht über Nacht - den Glanz der vergangenen Jahre verloren hat.

Dabei hätte den einstigen Schwarzfahrern im Zug der gesellschaftlichen Erneuerung nach christlichen Werten klar sein müssen: " Wo Opus Dei drauf steht, ist auch Opus Dei drin."
Über jene Sekte in der Katholischen Kirche heisst es u.a.:



Opus Dei (lateinisch; deutsch: Werk Gottes, kurz: Das Werk) oder mit dem vollen Namen Praelatura Sanctae Crucis et Opus Dei (lateinisch; deutsch: Prälatur vom heiligen Kreuz und Werk Gottes) ist eine Personalprälatur der römisch-katholischen Kirche, die sich zum Ziel gesetzt hat, bei Laien durch religiöse Bildung und seelsorgerliche Hilfestellung ein gottgefälliges Leben in Beruf und Familie zu fördern mit der Absicht der Selbstheiligung.

Das Opus Dei wurde 1928 durch den Priester Josemaría Escrivá (1902 bis 1975) in Madrid gegründet und ist seit 1982 eine Personalprälatur mit Hauptsitz in Rom. Escrivá wurde 1992 durch Papst Johannes Paul II. selig- und bereits zehn Jahre später heilig gesprochen. Seither ist sein Name als katholischer Heiliger auf Deutsch Heiliger Josefmaria mit dem Gedenktag am 26. Juni.

Der Fokus des Opus Dei auf die „Heiligung des Alltagslebens von Laien“ wird von der Kurie, der Gesamtheit der Leitungs- und Verwaltungsorgane des Heiligen Stuhls, unterstützt.

Eher unwissenschaftlich,als profan definiert bedeutet das " Opus Dei " nicht mehr, als ein Zusammenschluss von praktizierenden katholischen Amtsträgern, mit der Zielsetzung, die Gesellschaft mittels Propaganda im Sinne christlicher Normen zu verändern.

Die Historie jener Bewegung ist nicht nur zwiespältig, sondern oft in vielen Fällen einher gehend
mit der Umsetzung anti-semitischen, ja faschistoiden Gedankenguts.
Wer sch näher belesen möchte, ist unter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Opus_Dei/Geschichte

bestens informiert.


Wenn nun der Papst - selbst Mitglied in jener Interessengemeinschaft -seine einstige Personalpolitik so fort führt, wie er es seit seiner Ernennung zum Vorsitzenden der Glaubenskongregation im Jahre 1981 getan hat, so muss sich ein Außenstehender nicht erst hier und heute fragen, welche tatsächlichen Ziele er eigentlich damit verfolgt.
Was zunächst eher diffus über die Medien und ihre Nachrichtenindustrie in des Michels Wohnzimmer eingestreut wurde,nimmt spätestens mit der Ernennung von Dogmatikern aus den Reihen der Ewiggestrigen Kirchenfürsten klare Konturen an. Ratzinger holt sich solche Vertreter Gottes mit in sein Boot, die es in Richtung Gesellschaft in den Jahren vor Christi Geburt zurück rudern.

Wie der Herr, so das Gescherr - wie wahr!
Hierzu formuliert Zbigniew Menschinski in seinem Artikel vom 07. 02. 2009 " Josef Ratzinger - der GAU auf dem Stuhl Petri " ( http://www.readers-edition.de/2009/02/07/josef-ratzinger-der-gau-auf-dem-stuhl-petri/ ) zutreffend:

" Die Aufhebung der Exkommunikation und die Quasi-Rehabilitation rechtsradikal und antisemitisch gesonnener Bischöfe und Priester durch Josef Ratzinger waren keine Panne,sondern sind die logische Konsequenz seiner Personal-und Kirchenpolitik."

Also doch! Was die Spatzen als Kirchen-Kritiker bereits bei seiner Ernennung zum Heiligen Vater von den Dächern pfiffen, bewahrheitet sich nunmehr Stück für Stück. Diese Katholische Kirche ist weder reformierbar, noch reformwillig, geschweige denn zeitgemäß. Sie stellt mit ihren lächerlichen Doktrin zu vielen Fragen der Jetztzeit ein Auslaufmodell dar, deren Eigentümer allenfalls noch die Abwrackprämie beanspruchen kann.

Es reicht!

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