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Es werden Posts vom Dezember, 2008 angezeigt.

Die Kirche den Kirchenmitgliedern,der Rest bleibt vor der Tür? Wenn dunkle Gedanken in das grelle Licht der Medien gezerrt werden.

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Die Monat ab November bis Januar haben doch vieles an Gemeinsamkeiten aufzuweisen. Nicht nur, dass die Tage merklich kürzer werden, die Nächte dafür länger und die Menschen eher zu düsteren Handlungen neigen,nein,auch die sonst freien Gedanken sind jetzt vielfach unfrei. Dafür entschädigt jedoch der Dezember, mit seinen vier Adventsagen,die unzähligen Lichtern in und an den Häusern sowie den feierlichen Riten der auf Weihnachten eingestimmten Mitbürgern. Das Licht dient als Waffe gegen die Finsternis. Es ist das Symbol für eine Möglichkeit, dem nun dunklen Seiten des Jahres, oft sogar des eigenen Lebens, etwas Helligkeit zu geben. Nun ist es der christliche Brauch,das Weihnachtsfest durch den Gottesdienst gebührend zu feiern, so neu nicht. Es entspricht vielmehr einer langen und alten Tradition, an den drei Tagen, die Kirchen für jene Besucher zu öffnen,die es für opportun halten, sich auf das Weihnachtsfest einstimmen lassen zu wollen. So strömen den Massen in die Gotteshäuser der chr

Alle Jahre wieder?

Nun sind es nur noch wenige Stunden bis zum Heiligen Abend. Die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest 2008 gehen in die Endphase und laufen in vielen Familien und Haushalten auf vollen Touren. Für Spätentschlossene gibt es morgen bis 12.00-13.00 Uhr noch die Möglichkeit ein Präsent aus einem der unzähligen Konsumtempel zu holen. Die Mehrzahl der Kaufwütigen hat sich jedoch längst entschieden. Ihre Geschenke sind - ob klein oder groß - schön dekorativ verpackt in einem Behältins gelegt zum großen Abend präpariert. Auch in diesem Jahr sind die Kaufhäuser überfüllt und die Innenstädte vom Besucheransturm erdrückt worden. Kaufen, kaufen, kaufen - was das Zeug hält. Die angebliche Wirtschaftskrise, die Finanzkrise, die Weltwirtschaftskrise, die Rezession, die Depression, die Stagflation - alles nur hohles Gerede der Miesmacher. Die mediale Verbreitung von irgendwelchen Krisen im eigenen Geldbeutel hat eher wohl zu einer Trotzreaktion gehört. Der EURO rollt und die Geschäfte sindś zufrieden.

Wenn der Staat statt Freiheit das Lager Freistatt gestattet. Heimkinder in den 50er bis 70er Jahre waren billige Arbeitskräfte.

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Es geschah in den frühen 50er Jahren. Zu jener Zeit also, als die Welt für den kriegsgebeutelten Deutschen wieder in Ordnung zu geraten schien. Die Aufbaujahren waren im vollen Gange, es ging auch aufwärts - für viele Westdeutsche jedenfalls. Die nationalsozialistische Ära hatte dennoch tiefe Spuren in der Gesellschaft hintrlassen. Die Wunden des Mörderregimes schienen nicht einmal ansatzweise vernarbt. Trotzdem drängten Politik, Kirche und Gesellschaft auf den Einsatz unverrückbarer Normen und Wertmaßstäbe. Wer hier nicht mitzog, wer aus dem Rahmen fiel, wer nicht konform lief, mit dem Regelwerk, der wurde alsbald dafür bestraft. Kinder, die nicht funktionieren wollten erhielten die Drohung: "Wenn du nicht artig bist, stecken wir dich in ein Heim!". Ja, ein Heim! Eine Anstalt für schwererziehbare Kinder und Jugendliche. Was einst als Drohgebärde den - meist unbotmäßigen - Kindern, um sie zur Räson zu bringen, durch die Erwachsenen aufgetischt wurde, stellt sich für mehr als

Lieber,guter Weihnachtsmann schaue mich bitte nicht so böse an! Stecke deine Rute ein, denn ich will immer artig sein!

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Nur noch 22 Tage und der Rest von heut, dann ist es wieder einmal mehr so weit. Süßer die Kassen und Glocken der unzähligen Dudelsender nie klingen. Weihnachten, Weihnachten, cha, cha, cha! Das Animierprogramm der Weihnachtsindustrie läuft bereits auf vollen Touren. Was im September seinen eher zarten Anfang nahm, als die ersten weihnachtlichen Süßigkeiten, die Spekulatius, die Schokoladensterne und Sonderverpackungen mit Pralines in den Supermarktketten eingestellt worden waren, nimmt nun seinen rasenten Verlauf, ehe es am 24.12. zum absoluten Höhepunkt kommt: Weihnachten 2008 ist dann da! Die Zeit scheint in rasender Geschwindigkeit zu vergehen. Wo einst die Tage eher zu lang waren, vergehen sie nun, wie im Fluge. Wann immer die Woche nicht enden wollte, zieht sie jetzt n einem vorbei - ohne große Spuren zu hinterlassen. Wenn damals die Monate kaum zu Ende zu gehen schienen, werden sie heute, wie ein Kalenderblatt umgelegt. Wo ist die Zeit eigentlich geblieben. Gestohlen? Time bandit